Google Pixel Fold Teardown: Die Gründe für das katastrophale Abschneiden im Durability-Test
Nachdem Googles erstes Foldable im Durability-Test vergangene Woche keinen besonders stabilen Eindruck hinterlassen hatte, machte sich der Teardown-Experte nun auch noch auf die Suche nach den Gründen für das katastrophale Abschneiden des 1.800 Euro Falt-Handys im Bend-Test. Zwischendurch gab es auch einen weiteren Teardown von PBKReviews, der allerdings andere Schwerpunkte setzte als Zack Nelson vom JerryRigEverything-Channel.
Das teils bereits zerbrochene Pixel Fold wird zunächst weiter in seine Einzelteile zerlegt bis auch das Mainboard mit den drei rückwärtigen Kameras entfernt wurde und eine Kupfer-Heatpipe freilegt. An dieser Stelle ist auch bereits klar erkennbar, warum das Pixel Fold vergleichsweise leicht zerbrechen konnte. Um das attraktive und dünne Foldable-Design zu ermöglichen, kombinierte Googles Hardware-Team das rigide Stahl-Scharnier mit einem vergleichsweise wenig stabilem Aluminium-Gehäuse, das dem unvorhergesehenem Druck in die entgegengesetzte Faltrichtung nicht widerstand und an einigen Stellen brach.
Das Scharnier, das in weiterer Folge auch noch mal im Detail begutachtet wird, ist also nicht das Problem, der Alurahmen könnte im rauen Alltag allerdings vielleicht etwas mehr Schutz gebrauchen, etwa durch ein stabiles Case. Im Teardown wirft Zack Nelson nicht nur einen Blick auf das ohnehin bereits beschädigte, flexible Samsung AMOLED-Panel, das tatsächlich eine ultradünne Glasschicht erkennen lässt, auch bei der Widerstandsfähigkeit gegen Wasser findet der Youtuber markante Unterschiede zwischen dem Samsung Galaxy Z Fold4 (hier bei Amazon erhältlich) und dem Google Pixel Fold, die Zacks Meinung zufolge langfristig eher für das Samsung-Foldable sprechen.
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