GfK-Studie: Globale Nachfrage und Durchschnittspreise für Smartphones steigen
Die Marktforscher der GfK haben haben eine umfangreiche Studie zu den weltweiten Verkaufszahlen im Marktsegment Smartphones für das Gesamtjahr 2017 und das 4. Quartal 2017 herausgegeben. Laut den Ergebnissen der GfK-Studie ist der globale Verkauf von Smartphones in Q4/2017 um 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 397 Millionen Geräte gestiegen.
Gemäß der GfK wurde die Nachfrage für Smartphones vor allem durch den Nahen Osten und Afrika mit einem Wachstum von 8 Prozent und Mittel- und Osteuropa mit einem Wachstum von 7 Prozent getragen. Der durchschnittliche globale Verkaufspreis von Smartphones (ASP, Average Sales Price) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Prozent auf 363 US-Dollar. Das stelle die bisher höchste vierteljährliche Wachstumsrate dar, so die GfK.
Die Smartphone-Nachfrage in Westeuropa belief sich im 4. Quartal 2017 auf 37,0 Millionen Geräte und lag damit um 3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage in Mittel- und Osteuropa hat sich weiter erholt und erreichte 25,2 Millionen Geräte (+7 %). In Nordamerika gab es es einen großen Schub bei der Nachfrage im 4. Quartal 2017 um 6 % Prozent, der Umsatz stieg auf 28,5 Milliarden US-Dollar. In China war die Nachfrage schleppend. Die Verkäufe gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 % auf 114,7 Millionen Einheiten zurück.
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