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GfK: Activity Tracker und Smartwatches sehr beliebt

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Die Aufzeichnung von Gesundheits- und Fitness-Daten kann auch zur Sucht werden. Dann kommt das Ego ohne Self Tracking und penibler Auswertung aller Körperfunktionen nicht mehr klar. Beliebt sind die Activity Tracker an Hand und Fuß allemal.

Erst am Mittwoch berichteten wir über die aktuellsten Prognosen der Marktforscher von Gartner für das boomende Marktsegment der Wearables. Der neueste Schrei ist "intelligente Kleidung" mit in den Textilfasern versteckten Sensoren. Damit weiß dein Hightech-T-Shirt quasi genau, was du gestern gemacht und wie du dich dabei gefühlt hast.

"Smart Garment" ist das Schlagwort der Stunde zu der Hightech-Kleidung, die künftig Aufzeichnung und Kontrolle von Gesundheits- und Fitness-Daten übernimmt. Keine Frage, "Self Tracking" und die lückenlose Erfassung von Fitness- und Gesundheitswerten sowie von sportlichen Aktivitäten ist angesagt.

Vor allem in den USA. Will man US-Berichten glauben, dann wird das Ganze für so manchen Zeitgenossen aber schon zur Sucht. Offenbar fühlen sich einige "Fitnessjunkies" ohne die ständige Versorgung mit Vitaldaten vom Handgelenk unwohl. Das Marktforschungsunternehmen GfK beobachtet seit geraumer Zeit den Bereich Wearables und präsentierte nun weitere interessante Details zu den Themen Activity Tracker und Smartwatches.

Von Januar bis September 2014 wurden hierzulande in den von der GfK erfassten Vertriebskanälen, 230000 Geräte verkauft. Zwei Drittel waren mit einer mobilen Schnittstelle ausgestattet, der Durchschnittspreis der Geräte lag bei rund 80 Euro. Laut einer GfK-Umfrage können sich 73 Prozent der Befragten vorstellen, einen Fitnesstracker in der Kleidung oder als Schmuck zu tragen. Besonders geeignet hierfür sind nach Meinung der Befragten Armbänder (42 Prozent) und Schuhe (23 Prozent).

Als wichtigstes Kaufkriterium nannten 30 Prozent die Kompatibilität mit dem Smartphone. An zweiter Stelle steht der Preis (20 Prozent). Und 15 Prozent legen Wert auf die Genauigkeit und Richtigkeit der Angaben. Am unteren Ende der Skala stehen Kriterien wie beispielsweise die Batterielaufzeit (3 Prozent). Weitere Informationen zu der Thematik finden sie in der Bilderstrecke unten.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 21.11.2014 (Update: 21.11.2014)