Wearables: Markt für Fitness Gadgets wie Smartbands schwächer
Das Geschäft mit Gadgets für Fitness und Gesundheit boomt und sorgt weltweit inzwischen für ein gewaltiges Umsatzvolumen. Self Tracking ist ein Milliardenmarkt und Branchenschwergewichte wie beispielsweise Apple (HealthKit), Google (Fit), Microsoft (Health), Qualcomm (2net) oder Samsung (S.A.M.I.) haben längst ihre Claims abgesteckt und das Geld sprudelt kräftig.
Allerdings prognostiziert Gartner für die elektronischen Fitness Gadgets wie Fitnessmonitore, Fitnessarmbänder, Smartbands und Sportuhren im nächsten Jahr eine kleine Konjunkturdelle. Bereits in diesem Jahr sinkt das weltweite Liefervolumen für Wearables von 73,01 Millionen auf 70,2 Millionen Geräte. Ein Rückgang um 3,85 Prozent. 2015 rechnet Gartner mit einem Gesamtumsatzvolumen von 68,1 Millionen. Das entspräche dann einem Minus von 3 Prozent.
Besonders der Bereich der Fitnessarmbänder und Smartbands wird es künftig schwerer haben. Neben der Konkurrenz durch die immer populärer werdenden Smartwatches wartet ein neuer Gegner auf die Gadgets am Handgelenk: Smart Garment. Hersteller mit "intelligenten" Kleidungsstücken (Clothing), die mit integrierten Sensoren in Textilien aufwarten, waren auch auf der Medica 2014 in Düsseldorf begehrte Anlaufstellen. Und laut den Prognosen von Gartner gehört die Zukunft der "intelligenten Kleidung".
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