Geschäftszahlen: AMD steigert Umsatz und reduziert Verlust
Die Geschäfte bei AMD liefen sowohl im 4. Quartal 2016 als auch im Gesamtjahr 2016 wieder besser. Und das, obwohl der vielversprechende Marktstart der neuen AMD-Prozessoren der Generation Ryzen erst im März diesen Jahres erfolgen wird. Die Ryzen-Prozessoren von AMD sollen gegen die leistungsstarken Core-i-CPUs von Intel antreten.
Die Geschäftszahlen von AMD für Q4/2016 und für das Gesamtjahr 2016 weisen ein Umsatzplus und eine deutliche Reduzierung des Verlusts aus. So kletterte der Umsatz von AMD im Jahr 2016 um 7 Prozent, von 3,99 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015, auf 4,27 Mrd. Dollar im Gesamtjahr 2016. Den operativen Verlust konnte AMD von 481 Millionen auf 372 Mio. Dollar eindämmen. Der Nettoverlust von AMD sank von 660 auf 497 Mio. Dollar.
Die Umsatzerlöse im 4. Quartal 2016 steigerte AMD von 958 Millionen US-Dollar (Q4/2015) auf nunmehr 1,11 Milliarden Dollar. Den Nettoverlust von 102 Millionen Dollar aus dem 4. Quartal 2015 konnte AMD für Q4/2016 halbieren: 51 Mio. US-Dollar blieben als Minus übrig. Den operativen Verlust führte AMD von 49 Mio. auf 3 Millionen Dollar zurück.
Nach Geschäftsbereichen legte der Bereich Computing and Graphics, zu denen auch die Grafikkarten von AMD gehören, bei den Nettoerlösen für das Gesamtjahr 2016 um 9 Prozent von 1,80 Mrd. auf 1,97 Milliarden US-Dollar zu. Den operativen Verlust in der Computing- und GPU-Sparte reduzierte AMD im Jahr 2016 von 502 (2015) auf 238 Mio. Dollar. Das Unternehmenssegment Enterprise, Embedded und Semi-Custom-SoCs erlöste 2,30 Mrd. Dollar (2015: 2,19 Mrd. $) und einen operativen Gewinn von 283 Mio. Dollar. Im Jahr 2015 waren dies 215 Mio.
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