Gerücht: iPhone 15 Pro erhält mit Apple A17 Bionic schnellere Performance-Kerne, größere GPU, aber wenig RAM
Der Leaker @URedditor, der in der Vergangenheit bereits mehrmals vorab korrekte Informationen und Renderbilder von unveröffentlichten Apple-Produkten geteilt hat, nennt erstmals konkrete Informationen zu den technischen Daten des Apple A17 Bionic. Demnach setzt der Chip wie schon der Apple A16 Bionic im iPhone 14 Pro (ca. 1.130 Euro auf Amazon) auf sechs Prozessorkerne.
Die Performance-Kerne sollen aber Taktfrequenzen bis 3,70 GHz erreichen, statt der 3,46 GHz des A16 Bionic, womit die Taktraten immerhin um 6,9 Prozent steigen. Der Grafikchip erhält zeitgleich ein Upgrade von fünf auf sechs Recheneinheiten. Alleine dadurch sollte der ARM-SoC eine 20 Prozent bessere Grafik-Performance erzielen, durch höhere Taktfrequenzen oder Verbesserungen bei der Architektur könnte die Leistung letztendlich noch besser ausfallen. Die Fertigung in TSMCs 3-nm-Verfahren ist ein Vorteil, den Apple gegenüber allen bisher erhältlichen Smartphone-Prozessoren hat.
Durch eine um 51 Prozent höhere Transistordichte im Vergleich zum Apple A16 Bionic hat Apple die Möglichkeit, mehr Transistoren auf derselben Chipfläche zu verbauen, oder den SoC um etwa ein Drittel zu verkleinern. Laut TSMC ermöglicht N3 im Vergleich zu N4P eine 7 Prozent bessere Performance, oder aber einen 12 Prozent geringeren Stromverbrauch. Enttäuschend ist dagegen, dass das iPhone 15 Pro laut @URedditor wie schon sein Vorgänger mit nur 6 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein soll, während Konkurrenten wie das RedMagic 8S Pro trotz wesentlich günstigerem Preis schon bis zu 24 GB RAM besitzen. Frühere Gerüchte haben noch von einem Upgrade auf 8 GB RAM gesprochen. Die iPhone 15 Serie wird voraussichtlich am Dienstag, dem 12. September, offiziell vorgestellt.
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