Apple iPhone 15 Pro soll dank 3 nm A17 Bionic mit 51% höherer Transistordichte Upgrades attraktiver machen
Laut des jüngsten Berichts von DigiTimes bereiten sich Apples Lieferanten auf eine höhere Nachfrage nach dem iPhone 15 Pro vor, denn der Apple A17 Bionic wird als erster Smartphone-Prozessor der Welt mit einer Strukturbreite von 3 nm gefertigt, was dem Chip und damit auch dem iPhone der nächsten Generation signifikante Vorteile verschaffen soll.
Der Markt für Android-Smartphones soll dagegen erst im Jahr 2024 wieder ein Wachstum verzeichnen, während der Rest des Jahres 2023 dazu genutzt werden soll, überschüssige Lagerbestände von Komponenten zu reduzieren. Unternehmen wie TSMC, SMIC und MediaTek sollen aufgrund dieser hohen Lagerbestände und der stagnierenden Smartphone-Nachfrage ein schwieriges Jahr vor sich haben.
Was den Nachfolger des Apple iPhone 14 Pro (ca. 1.170 Euro auf Amazon) betrifft, so soll Apples Flaggschiff-Smartphone der nächsten Generation einen ARM-Chip erhalten, der in TSMCs brandneuem N3E-Verfahren hergestellt wird. Im Vergleich zum N4P-Verfahren, das beim Apple A16 Bionic zum Einsatz kommt, steigt die Transistordichte laut der Angaben von TSMC um eindrucksvolle 51 Prozent.
Das erlaubt es Apple, wahlweise deutlich mehr Transistoren auf dieselbe Chipfläche zu verbauen, oder aber den Chip um rund ein Drittel zu verkleinern. TSMCs Angaben zufolge führt der Umstieg von N4P auf N3E zu einer 7 Prozent besseren Performance und einem 12 Prozent niedrigeren Stromverbrauch. Diese Angaben berücksichtigen ausschließlich das Fertigungsverfahren, durch Änderungen am Chip-Design und Fortschritten bei der CPU- und GPU-Architektur können wie üblich größere Vorsprünge erzielt werden.
Quelle(n)
DigiTimes | AnandTech | ShrimpApplePro (Teaser-Bild)