Gerücht: Die Apple Watch Series 7 soll einen größeren Akku statt neuer Features erhalten
Einem neuen Bericht der Economic Daily News aus China zufolge wird die Apple Watch Series 7 auf einen kleineren Apple S7 SiP setzen – diese Information dürfte auf einen kürzlichen DigiTimes-Bericht zurückgehen. Anders als zuerst angenommen schreibt die Economic Daily News aber, dass der dadurch gewonnene Platz nicht etwa für neue Sensoren, sondern für einen größeren Akku genutzt werden soll.
Das würde zu Angaben von Bloomberg passen, laut denen fortschrittliche Gesundheits-Features wie etwa eine Blutzucker- oder eine Fiebermessung frühestens bei der Apple Watch Series 8 im nächsten Jahr eingeführt werden sollen. Mit einem Gehäuse, das minimal dicker wird, und den teils etwas kompakteren Komponenten dürfte genug Platz bleiben, um die Akkulaufzeit der Smartwatch zu verbessern.
Schon seit der Apple Watch der ersten Generation gibt der Hersteller unverändert eine Laufzeit von 18 Stunden an, selbst die Apple Watch Series 6 (ca. 400 Euro auf Amazon) hält nur einen Tag, bevor sie zurück an die Steckdose muss.
Das kleinere 40 mm Modell setzt auf einen 1,024 Wh fassenden Akku, die 44 mm große Variante besitzt dagegen einen 1,17 Wh großen Akku – damit ist die Batterie bereits 8,5 Prozent respektive 3,5 Prozent größer als bei der Series 5, die Laufzeit profitiert davon aber kaum, da das Always-on-Display trotz des effizienten Panels Strom benötigt. Die schwache Laufzeit ist einer der wenigen Merkmale, die wir in unserem ausführlichen Test der Apple Watch Series 6 kritisieren mussten.
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