Gerücht: Die Apple Watch Series 7 schafft mit einem kleineren S7 SiP Platz für neue Sensoren
Trotz mehrerer Leaks sind bislang nicht allzu viele Details zur Apple Watch Series 7 bekannt – Renderbilder sollten das überarbeitete Design zeigen, einem Leaker zufolge wird die Smartwatch einen Fingerabdrucksensor erhalten und generell soll die Uhr mit einem schnelleren Prozessor ausgestattet sein. Letzterer dürfte aber spannender als zuerst erwartet werden, wenn man den Angaben eines neuen Berichts von DigiTimes glaubt.
Denn der Apple S7 SiP (System in Package) soll durch eine fortschrittliche "double-sided" Packaging-Technologie deutlich kleiner und stromsparender als der Apple S6 werden, wodurch einerseits Platz für neue Sensoren geschaffen und andererseits die Akkulaufzeit verbessert wird. Dieser neue Chip soll vorerst nur in einem High-End-Modell zum Einsatz kommen, womit die Apple Watch Series 7 gemeint sein dürfte.
Den Angaben von DigiTimes zufolge legt dieser Schritt den Grundstein für die lange erwartete Blutzucker- und Blutdruckmessung, wobei die beiden Features Gerüchten zufolge frühestens im nächsten Jahr eingeführt werden sollen. Dennoch soll die Series 7 spannende neue Features bieten, welche dazu beitragen sollen, die Absätze im Vergleich zum Vorjahr um 19,5 Prozent zu erhöhen.
Der Apple S6 SiP besitzt einen Dual-Core-Prozessor, 1 GB Arbeitsspeicher, Bluetooth 5.0, Wi-Fi 4 (802.11n), GPS und 32 GB Flash-Speicher – die Performance ist nur minimal schneller als die des Apple S4 aus dem Jahr 2018, sodass es langsam Zeit für ein echtes Performance-Upgrade wird.