Gerücht: Apple iPhone 13 kommt mit MagSafe-Charger aber ohne Lightning-Port
MagSafe ist Apples neue, bevorzugte Methode, iPhone 12, iPhone 12 mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max mit Strom zu versorgen. Kabellos und ohne viel Positionierungsarbeit haftet das iPhone magnetisch an der idealen Ladeposition, dazu gibt es Cases zum andocken und das Laden soll auch mit Schutzhülle funktionieren. Zudem profitiert ein iPhone 12 mit MagSafe-Charger auch von einer erhöhten Ladegeschwindigkeit von 15 Watt, immer noch Lichtjahre von dem entfernt, was Xiaomi gerade für die nahe Zukunft angekündigt hat, aber immerhin ein Fortschritt gegenüber traditionellen Qi-Chargern, mit denen das iPhone nur mit gemächlichen 7,5 Watt lädt.
Man kann sich durchaus vorstellen, dass Apple dieses System künftig als primäres Ladesystem für seine Mobilprodukte deklarieren wird und das könnte bereits 2021 dazu führen, dass es dem Lightning-Port endgültig an den Kragen geht. Schon 2019 hat der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo angedeutet, dass Apple Pläne diskutiert, zumindest ein Modell der iPhone-Serie 2021 gänzlich ohne Lightning-Anschluss auf den Markt zu bringen, nicht allerdings, um den proprietären Anschluss gegen USB-C zu tauschen, sondern um ein völlig portloses iPhone zu realisieren.
Nun tauchen abermals entsprechende Gerüchte auf, Apple wälze Pläne, mit dem iPhone 13 ganz auf physische Anschlüsse und das USB-Kabel zu verzichten und dem nächsten iPhone stattdessen einen MagSafe-Charger in die Verpackung zu legen. Das Jahr 2020 und der von der Konkurrenz noch verspottete Verzicht auf ein Ladegerät in der Verpackung der iPhone 12-Serie könnte so zum strategischen Umbruch werden: Weg vom Kabel und hin zum portlosen, nur mehr per Funk kommunizierenden beziehungsweise per MagSafe ladenden Smartphone. Es wäre nicht das erste Mal, dass Apple alte Zöpfe abschneidet - die Industrie wird folgen, auch wenn es bereits in der Vergangenheit zaghafte Vorstöße in Richtung portlose Smartphones gab, etwa von Vivo und Meizu.
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