Analyst Kuo verrät ehrgeizige Apple-Pläne: 2021 kommt ein komplett portloses iPhone und Touch ID an der Seite
Auf Teufel komm raus kein USB-C am iPhone - lieber verzichtet Apple gleich ganz auf den physikalischen Anschluss: Zumindest deuten die neuesten Analysen des bekannten und recht oft korrekten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo in diese Richtung. 2021 will Apple offenbar ein komplett portloses iPhone auf den Markt bringen, sprich ohne Lightning Port und offenbar auch ohne USB-C. Die "totale kabellose Erfahrung" soll das werden - mit ähnlichen Projekten haben chinesische Firmen Anfang 2019 eher nicht so gute Erfahrungen gemacht.
Zumindest eines der iPhone-Modelle des Jahres 2021 soll also komplett auf den Anschluss verzichten, konkret das Spitzenmodell des zweiten Halbjahres, also die jeweilige Pro Max-Variante. Schon im Frühjahr 2021 soll es zudem ein iPhone SE 2 Plus geben, vermutlich mit 5,5 oder 6,1 Zoll Display, das im Gegensatz zum 2020 kommenden iPhone SE 2 auf ein Randlos-Design setzen soll, allerdings ohne Face ID. Stattdessen denkt Apple offenbar an Touch ID im seitlichen Power Button. Ohne Face ID könnte dieses "Einsteiger-iPhone" ja sogar ganz notchfrei sein.
2020 kommen fünf neue iPhones
Blicken wir nun noch auf die etwas nähere Zukunft der Apple iPhone-Flotte. Für 2020 prophezeit der Analyst fünf neue iPhones, im Frühjahr das erwähnte iPhone SE 2 im iPhone 8-Look mit 4,7 Zoll Display, im Herbst soll es dann gleich vier neue iPhone 12-Versionen geben, sprich zwei unterschiedlich große reguläre iPhones und zwei Pro-Modelle, alle 4, wie erwartet, mit 5G-Modem an Bord.
Alle 4 setzen laut Kuo auf OLED-Displays, beim iPhone 12 mit Dual-Cam sind es 5,4 Zoll und 6,1 Zoll und bei den iPhone 12 Pro-Varianten mit Triple-Cam sind es 6,1 Zoll und 6,7 Zoll. Diese Angaben stehen durchaus im Einklang mit der jüngst veröffentlichten Analyse von J.P.Morgan, die ja künftig halbjährliche iPhone-Launches vorhergesagt und ebenfalls bereits auf fünf neue iPhones in 2020 gedeutet hat.
Wie immer die obligatorische Warnung zum Schluss: Pläne können sich ändern und diese Rückschlüsse auf die Produkt-Zukunft aus einer Analyse der Zulieferkette, insbesondere über einen derart weiten Zeitraum hinweg, sind nicht selten auch mal falsch.