Apple enthüllt das iPhone 12 & das iPhone 12 mini: Frisches Design, MagSafe, 5G, A14 Bionic & XDR-OLED-Display
Neben dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 Pro Max hat Apple auch zwei günstigere Modelle vorgestellt, die gleich mehrere signifikante Upgrades mitbringen. Das beginnt schon beim Gehäuse: Das 6,1 Zoll iPhone 12 ist trotz derselben Displaygröße 15 Prozent kleiner, 11 Prozent dünner und 16 Prozent leichter als sein Vorgänger.
Tatsächlich hat Apple angegeben, dass das iPhone 12 mini das kleinste, dünnste und leichteste 5G-Smartphone der Welt ist. Die flachen Kanten erinnern an das iPad Pro, wie gehabt bestehen sowohl die Vorder- als auch die Rückseite aus Glas. Auch hier gibt es allerdings eine wichtige Neuerung: Durch eine als "Ceramic Shield" bekannte Beschichtung soll das iPhone 12 viermal besser gegen Stürze gewappnet sein.
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Das Super Retina XDR-OLED-Display verdoppelt die Anzahl der Pixel
Eine der wichtigsten Neuerungen ist das Display, denn künftig kommen bereits die beiden günstigeren iPhone-Flaggschiffe mit einem OLED-Bildschirm. Und nicht nur das: Die Display-Ränder wurden schmaler, die Auflösung verdoppelt. Der 6,1 Zoll große Touchscreen des iPhone 12 bietet damit eine Auflösung von 2.532 x 1.170 Pixel, beim iPhone 12 mini kommt ein 5,4 Zoll großer Bildschirm mit 2.340 x 1.080 Pixel zum Einsatz.
Starke Upgrades beim SoC und bei den Kameras
Im Inneren des iPhone 12 und des iPhone 12 mini arbeitet der Apple A14 Bionic – der erste Smartphone-SoC der Welt, der in einem 5 nm-Verfahren gefertigt wird. Im Vergleich zum A13 Bionic soll der neue Chip einen 50 Prozent schnelleren Prozessor mit zwei Performance- und vier Effizienz-Kernen, einen 50 Prozent schnelleren Grafikchip mit vier Kernen und eine 80 Prozent schnellere Neural Engine bieten.
Beide iPhone 12-Modelle sind mit einer Dual-Kamera ausgestattet. Mit dabei ist eine 12 Megapixel Weitwinkel-Kamera mit einem 26 mm-äquivalenten f/1.7 7P-Objektiv mit optischer Bildstabilisierung und eine 12 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera mit einem 13 mm-äquivalenten f/2.4 5P-Objektiv. Auch die üblichen Modi sind wieder mit dabei, inklusive einem verbesserten Smart HDR und einem Nachtmodus.
MagSafe ist zurück, und vielseitiger denn je
Apple hat dem iPhone 12 eine spannende Neuerung spendiert: MagSafe. Dabei handelt es sich um einen Ring aus Magneten, der rund um die Qi-Ladespule platziert wurde. Das hat einerseits den Vorteil, dass Ladegeräte magnetisch festgehalten werden, sodass das iPhone nicht verrutschen und dadurch nicht mehr geladen werden kann.
Andererseits will Apple auch ein komplett neues Zubehör-Ökosystem erschaffen, neben Ladegeräten will das Unternehmen nämlich auch kleine Geldbörsen und Hüllen anbieten, die magnetisch am iPhone 12 halten. Das MagSafe-Ladekabel kann auch verwendet werden, wenn das iPhone mit einer Hülle genutzt wird. Ebenfalls spannend: Statt bisher nur mit 7,5 Watt können die neuen Modelle mit bis zu 15 Watt geladen werden.
Ebenfalls ganz wie erwartet wird Apple kein Ladegerät mehr mitliefern – im Lieferumfang des iPhone 12 und des iPhone 12 mini findet man lediglich ein Ladekabel. Immerhin handelt es sich dabei um ein neues USB-C- zu Lightning-Kabel, in Kombination mit einem passenden USB-C-PD-Ladegerät lässt sich das Smartphone damit schneller laden als mit dem zuvor mitgelieferten USB-A-Kabel.
Preise und Verfügbarkeit
Das iPhone 12 mini kann ab dem 6. November zu Preisen ab 799 Euro vorbestellt werden, die Auslieferung startet eine Woche später, ab dem 13. November. Das iPhone 12 kostet mindestens 899 Euro, die Vorbestellungen starten bereits am 16. Oktober, die Auslieferung erfolgt ab dem 23. Oktober. Beide Modelle besitzen lediglich 64 GB Flash-Speicher, für 128 GB Speicher wird ein Aufpreis von 50 Euro fällig, für 256 GB muss man 170 Euro extra bezahlen.
Quelle(n)
Apple