Geekom AS 6 Mini-PC mit Ryzen 9 6900HX und leistungsstarker Radeon 680M getestet
Wer aktuell über einen Kauf eines Mini-PCs nachdenkt, sollte hier einmal genauer hinschauen. In unsererm jüngsten Test zum Geekom AS 6 konnte der kleine Rechenknecht mit einer guten Alltagsperformance überzeugen. Auf Basis des AMD Ryzen 9 6900HX gibt es ein relativ modernes und sparsames SoC mit ordentlicher Leistung für anspruchsvolle Anwendungen.
Dabei wollen wir die aber nicht vergessen, dass AMD mit der Phoenix-Serie bereits den Nachfolger auf den Markt gebracht hat. Dabei konnte die iGPU-Leistung nochmals aufgrund von RDNA3 nochmals verbessert werden. Nichtsdestotrotz ist die AMD Radeon 680M im aktuellen Geekom AS 6 eine gute Alternative und deutlich schneller als aktuelle Intel-iGPU-Lösungen. Im Test sehen wir einen gut ausgestatteten Geekom AS 6 mit vielen modernen Anschlüssen. Schnelles WLAN und die Möglichkeit bis zu drei Massenspeicher im System zu verstauen sind gut, wenngleich die verbaute SSD im Test leider nicht überzeugen konnte. Mit dem neueren SoC im Vergleich zum kürzlich getesteten Geekom AS 5 muss auch der Arbeitsspeicher angepasst werden, denn nun kommt DDR5 zum Einsatz. Mit 32 GB geizt Geekom an dieser Stelle nicht und damit ist man auch längerfristig gut aufgestellt. Aufgrund der Änderung ergeben sich deutlich besserer Werte bei unseren RAM-Tests, bei denen der Geekom exzellent abschneiden konnte.
Der Geekom AS 6 bietet auf kleinstem Raum eine enorme Leistung. Die Kühlung ist nicht perfekt, kann aber die Leistung auch unter Last auf einem adäquaten Niveau halten. Unhörbar ist der Geekom AS 6 allerdings nie. Dennoch reicht sich der Mini-PC im Test im guten Mittelfeld ein, was die Lautstärkemissionen betrifft.
Aktuell gibt es den Geekom AS 6 gibt es mit satten 32-GB-DDR5-RAM und einer 1-TB-SSD für 769 Euro. Enthalten ist hierbei auch eine Windows 11 Professional Lizenz. Mit dem Core PRAS40
lassen noch einmal 40 Euro sparen, womit unser Testsample aktuell für 729 Euro den Besitzer wechselt. Vergleichbare andere Mini-PCs anderer Hersteller in dieser Leistungsklasse kosten etwa gleichviel oder sind sogar teurer.