Galaxy S23 Teardown: Auch das kompakte Samsung-Flaggschiff profitiert von verbesserter Reparierbarkeit
Wer sich nicht für das Galaxy S23 Ultra entscheidet, etwa weil es zu teuer oder zu groß ist, hat bis zum 16. Februar 2023 noch die Chance, die 256 GB Version des kleinsten Modells zum Preis der 128 GB Variante zu bekommen, die ja aufgrund des UFS 3.1 Speichers etwas abgespeckt ist. Beim Galaxy S23 Ultra hat ein erstes Teardown-Video bereits gezeigt, dass im Inneren durchaus Fortschritte in Sachen Reparierbarkeit gemacht wurden, insbesondere beim Austausch oder Recycling der Batterie.
Die lässt sich nun deutlich einfacher durch Pull-Tabs aus dem Chassis entfernen, der bis dato bei Samsung immer kritisierte Einsatz von Alkohol zum Auflösen des Klebers entfällt. Auch das Galaxy S23, also das mit 6,1 Zoll kleinste Modell der Galaxy S23-Reihe, hat diese bei der Konkurrenz seit Jahren verbreitete Entnehmhilfe mit an Bord, wie das erste Teardownvideo zum Galaxy S23 Basismodell - hier bei Amazon ab 950 Euro erhältlich - demonstriert. Wie auch beim Galaxy S23 Ultra, vergibt PBKReviews 9 von 10 Punkten für die Reparierbarkeit.
Anleitung zum Teardown
Im Teardown sieht man ansonsten einen recht ähnlichen Aufbau zum Top-Modell, der Akku ist mit 3.900 mAh nun auch etwas größer als beim Vorgänger. Das Teardown-Video liefert auch eine grobe Anleitung, wie man in das Gehäuse des Samsung-Flaggschiffs kommt und wie man, etwa zwecks Reparatur, an die einzelnen Komponenten gelangt, eine Nachahmung ist dennoch nur für erfahrene Techniker empfohlen.