Erster Galaxy S23 Ultra Teardown: Wahnsinn, Samsung lernt endlich dazu!
Seit Jahren wird Samsung von Reparatur- und Teardown-Experten für die gelebte Praxis kritisiert, Akkus fest in den Smartphones zu verkleben, was nicht nur die Reparatur sondern natürlich auch das Recycling erschwert, zumal die Batterie dann nur durch den Einsatz von Alkohol aus ihrem Kleber-Gefängnis befreit werden kann.
Wie nun der erste Teardown des Galaxy S23 Ultra (hier bei Amazon mit Vorbestellerdeals erhältlich) zeigt, scheint Samsung endlich dazu gelernt zu haben. Ab Minute 4.40 im Teardown-Video ganz unten ist nun zu sehen, wie man die Batterie mittels des blauen Pull-Tabs (siehe auch Bild oben) vergleichsweise einfach aus dem neuen Samsung-Flaggschiff entfernen kann, was auch gleich den Blick auf die nun stark im Vergleich zum Galaxy S22 Ultra gewachsene Vapor Chamber zur Kühlung des Systems frei macht.
Bessere Kühlung und höhere Reparierbarkeit
Auch abseits der Dampfkammer scheint sich Samsung viel um Kühlung gekümmert zu haben, etwa durch den vielfältigen Einsatz von Grafitpads und eine Kupferschicht unterhalb des Displays. In Sachen Reparierbarkeit vergibt PBKReviews deutlich mehr Punkte als beim Galaxy S22 Ultra im Vorjahr. Das hat 7,5 Punkte von 10 geschafft, beim Galaxy S23 Ultra sind es nun bereits 9 Punkte.
In Kürze erwarten wir zudem einen Teardown von JerryRigEverything, der wohl insbesondere die 200 Megapixel-Kamera im Visier hat, wie er bereits im Durability-Test angedeutet hatte. Auch von PBKReviews gibt es einen Durability-Test und Drop-Test, der leider nicht so gut für das Galaxy S23 Ultra ausgegangen ist - trotz Gorilla Glas Victus 2.