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Samsung Galaxy S23 Ultra: Nicht fallen lassen, wie der erste Durability- und Drop-Test zeigt

Trotz Gorilla Glas Victus 2 sollte man sein neuwertiges Samsung Galaxy S23 Ultra nicht fallen lassen, wie ein erster Durability- und Drop-Test zeigt. (Bild: PBKReviews)
Trotz Gorilla Glas Victus 2 sollte man sein neuwertiges Samsung Galaxy S23 Ultra nicht fallen lassen, wie ein erster Durability- und Drop-Test zeigt. (Bild: PBKReviews)
Trotz Gorilla Glas Victus 2, das laut Hersteller eigentlich deutlich besser gegen Stürze gewappnet ist, empfiehlt es sich, eine Hülle zum Schutz des neuen und teuren Samsung-Flaggschiff zu nutzen und nicht sorglos mit seinem Galaxy S23 Ultra umzugehen, dafür darf man sich in Sachen Kratzfestigkeit beruhigt zurücklehnen, wie der erste Durability- und Drop-Test zeigt.

Zack Nelson und seinem JerryRigEverything-Channel zuvorgekommen ist einmal mehr der Youtube-Kanal PBKReviews, der ein brandneues Samsung Galaxy S23 Ultra in die Mangel nimmt und gleich auch noch einen Drop-Test anhängt (siehe Video ganz unten). Einen Bend-Test sucht man hier vergeblich, dafür taucht der Tester das neue Samsung-Flaggschiff erstmal drei Minuten in ein Wasserbad, aus dem es dank IP68-Rating sauber und voll funktionsfähig entnommen wird.

Schlüssel und Münzen in der Hosentasche können Gorilla Glas Victus 2 nichts anhaben, wer zufällig ein Mohs-Pick-Set daheim hat, kann offenbar bis zur Stärke 7 recht beruhigt damit kratzen, ab Level 8 sieht man dann aber doch recht starke Rillen im Glas der Vorder- oder Rückseite. Das ist durchaus eine Verbesserung gegenüber dem üblichen Ergebnis in den JRE-Tests, die bei sämtlichen Gorilla-Glas-Versionen bisher erste Kratzer bei Stärke 6 und "tiefere Grooves bei Level 7" gezeigt haben.

Ob das erste Smartphone mit Gorilla Glas Victus 2 auch bei Zack Nelson besser abschneidet oder der PBKReview-Tester einfach weniger Druck ausübt, bleibt vorerst also unbeantwortet, in jedem Fall sind Kratzer im Alltag wohl kaum ein Problem, zumindest nicht beim Glas. Sehr wohl problematisch könnte es allerdings sein, sich in Sachen Glasbruch auf die neueste Gorilla-Glas-Version zu verlassen. Schon beim ersten Fall aus Hüfthöhe bricht das Glas an der Vorderseite.

Weder Vorder- noch Rückseite des ersten Gorilla Glas Victus 2 Phones bleiben beim Drop-Test unversehrt. (Bild: PBKReviews)
Weder Vorder- noch Rückseite des ersten Gorilla Glas Victus 2 Phones bleiben beim Drop-Test unversehrt. (Bild: PBKReviews)

Hülle und Vorsicht bleiben auch bei Gorilla Glas Victus 2 angebracht 

In weiterer Folge bricht auch das Glas an der Rückseite, in beiden Fällen ausgehend von den leicht gebogenen Seitenrändern wobei das Display weiterhin funktioniert. Die Glasflächen besonders zu schützen, ist also weiterhin empfehlenswert, was die Nutzung einer Schutzhülle nahelegt. Zudem sollte man sich wohl nicht zu sehr auf die laut Corning verbesserte Sturzfestigkeit der neuen Gorilla-Glas-Version verlassen und weiterhin vorsichtig bleiben, wenn bereits die ersten Stürze aus Hüfthöhe zu Glasbruch führen. Einzig beim Glas in den Kamera-Modulen kann man dank der nun höheren Ringe offenbar auf etwas mehr Schutz vertrauen, wie das Video unten zeigt.

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Autor: Alexander Fagot,  9.02.2023 (Update: 15.08.2024)