Extrem schneller Creator: Asus Vivobook Pro 16X getestet
Bei den Leistungswerten kann das Asus Vivobook Pro 16X ganz viele Pluspunkte sammeln. Allenfalls eine Handvoll Notebooks der Premiumklasse und sehr gute Gaming-Laptops erzielen eine bessere Bewertung in den CPU-Benchmarks. Das ist bei einem Intel Core i9-13980HX aber auch nicht anders zu erwarten gewesen.
Hinzu kommt die Kühlung, die in den Standardeinstellungen dezent im Hintergrund bleibt. Im leisen Modus ist sie zwar weiterhin aktiv, wird aber schon von kleinsten Nebengeräuschen übertönt. Richtig laut werden können die Lüfter ebenfalls und halten die Systemleistung auf Dauer stabil auf annähernd höchstem Niveau.
An einem Multimedia-Notebook darf eine potente GPU nicht fehlen. Die RTX 4060 bleibt zwar minimal unter ihren Möglichkeiten, bietet für kreative Aufgaben jedoch mehr als genug Grafikleistung. Selbst aktuelle Spiele sind mit ganz wenigen Abstrichen spielbar.
Das klingt insgesamt nicht viel anders als beim hochpreisigen Asus ProArt Studiobook 16.
Vor allem außen gespart
Ein wenig Verzicht muss bei der Stabilität, der Wertigkeit des Materials und der Ausstattung geübt werden. Das Gehäuse gibt an manchen Stellen etwas zu deutlich nach. Nicht jeder Spalt ist perfekt gerade und die Tastatur könnte ebenfalls fester gebaut werden.
Das Vivobook setzt auf das identische OLED-Display wie im teureren Studiobook, nutzt den gleichen Prozessor und erreicht damit fast identische Leistungswerte. Kann man auf mehr verzichten, ist das Vivobook Pro 16X auch im professionellen Gebrauch nicht zu verachten.
Und ein paar kleine, feine Extras hat es ebenfalls noch zu bieten. Mehr dazu in unserem ausführlichen Testbericht zum Asus Vivobook Pro 16X K6604JV-MX016W.