Edward Snowden bezeichnet Nvidia als „F-Tier“ wegen geringem VRAM von RTX 5080 und RTX 5090

Es war zu erwarten, dass der mit Spannung erwartete Launch der GeForce-50-Serie von Nvidia auf viel Kritik stoßen würde - insbesondere angesichts der Leaks zu den hohen AIB-Preisen (Herstellerpreise von Drittanbietern) und den üblichen Lieferengpässen. Doch dass ausgerechnet Edward Snowden das Unternehmen und einige zentrale Spezifikationen der GeForce RTX 5070, RTX 5080 und RTX 5090 ins Visier nimmt, dürfte selbst Jensen Huang überrascht haben.

Aus dem unten aufgeführten Post von X wird deutlich, dass Edward Snowden sich persönlich mit der Szene rund um den Bau von Gaming-PCs beschäftigt und von den Taktiken von Team Green offenbar nicht sonderlich beeindruckt ist. Der Experte für IT-Sicherheit kritisierte die VRAM-Ausstattung der einzelnen Modelle: Die RTX 5070 kommt mit 12 GB Speicher, die RTX 5080 mit 16 GB und die RTX 5090 mit 32 GB VRAM.

Insbesondere die RTX 5080 scheint Snowden zu missfallen, da er die Kombination aus Preis (rund $999) und vergleichsweise geringer VRAM-Ausstattung als „Monopolverbrechen gegen die Verbraucher“ bezeichnet. Dieser abschließende Kommentar scheint sehr passend zu sein - wenn man bedenkt, dass Edward Snowden seinen provokativen Post mit dem Vorwurf eingeleitet hat, Nvidia sei zu sehr auf Quartalszahlen fokussiert, was zu einem schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis führe.

Er beschreibt dies als „F-tier value for S-tier prices“, also als ein extrem schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem schlägt er vor, dass die RTX 5080 mit 24 GB oder 32 GB und die RTX 5090 mit 32 GB beziehungsweise 48 GB oder sogar mehr hätte erscheinen sollen. Nvidia wird jedoch weiterhin den Desktop-GPU-Markt dominieren, bis ein starker Konkurrent einen wettbewerbsfähigeren und verbraucherfreundlicheren Markt schafft.