Ecovacs startet mit fünf neuen Mährobotern in die Gartensaison 2025: Goat A- und O-Modelle im Überblick
Gleich fünf neue Mähroboter hat Ecovacs auf der CES für die Gartensaison 2025 vorgestellt. Sie ergänzen die bereits bekannte Goat G1-Serie um die Goat A- und die Goat O-Familien uns setzen sich im Einzelnen aus den Modellen Goat A3000 LiDAR und Goat A1600 RTK sowie Goat O1200 RTK, Goat O800 RTK und Goat O500 Panorama zusammen. In diesem Artikel geben wir einen ersten Überblick über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der neuen Ecoavcs Goat Mähroboter 2025.
Goat A3000 LiDAR und Goat A1600 RTK
Die brandneue Goat A-Modellreihe besteht zum Start aus den beiden Modellen Goat A3000 LiDAR und Goat A1600 RTK. Die zwei größten Unterschiede tragen die drahtlosen Mähroboter bereits im Namen.
Der Goat A3000 LiDAR setzt auf LiDAR-Technologie, die wir beispielsweise auch schon beim Dreame A1 erlebt haben. Das bedeutet, dass der Robotermäher keinerlei Funkmasten oder GPS-Signal braucht, sondern seine Umgebung komplett mit seinem Lasersystem erfasst. Dazu sitzt in der Front eine AI-Kamera für die Hinderniserkennung, wie wir es auch schon bei den Goat G1-Modellen gesehen haben.
Beim Goat A1600 RTK setzt Ecovacs hingegen auf RTK, also einen eigenen kleinen GPS-Mast im Garten. Dies nutzen auch viele andere Hersteller, beispielsweise Mammotion oder Navimow. Dazu kombiniert der Hersteller 3D-ToF und AI-Kamera in der Front. In beiden Fällen ist also Schluss mit den Funkbaken in jeder Ecke, welche bei der Goat G1-Serie noch erforderlich waren.
Unterschiedlich ist zudem die Flächenauslegung. Der Goat A3000 LiDAR ist für bis zu 3.000 Quadratmeter (max. 6.000 qm), der Goat A1600 RTK für 1.600 qm (max 2.500 qm) ausgelegt.
Unterschiede gibt es bei der Akkukapazität, nicht aber beim Schneidwerk. Unter beiden Modellen sitzen nun zwei Mähteller (wie beispielsweise auch beim Luba 2 AWD), die leicht versetzt zueinander sind. Dies ermöglicht eine Schnittbreite von 33 cm (Schnitthöhe 30 bis 90 mm) und einen seitlichen Abstand von nur 5 cm. Auch optisch unterscheiden sich die beiden Geräte kaum. Sie messen 68 x 46 cm in Länge und Breite. Durch den LiDAR-Sensor ist der Goat A3000 LiDAR mit 34 cm um 3 cm höher.
Goat O1200 RTK, Goat O800 RTK und Goat O500 Panorama
Die Goat O-Modellreihe startet mit gleich drei Mährobotern. Ecovacs Goat O1200 RTK und Goat O800 RTK unterscheiden sich in nur einigen Punkten. Beide nutzen neben 3D-ToF und KI-Kamera auch RTK für die Navigation über die bis zu 1.200 qm (max. 1.500 qm) bzw. 800 qm (max. 1.000 qm) großen Grünflächen, sind also auf einen RTK-Mast angewiesen.
Abgesehen von Unterschieden beim Akku und der daraus resultierenden Arbeits- und Ladezeit unterscheidet sich der Goat O1200 RTK vom günstigeren Goat O800 RTK noch durch eine elektrische Einstellung der Mähhöhe, die bei beiden zwischen 30 und 80 mm liegt. Gemäht wird mit einem 22 cm breiten Mähteller, was aufgrund der mit 40 mm schmaleren Gehäuse mit 9 cm zu etwas mehr stehenblebendem Rasen beim Entlangfahren von nicht ebenerdigen Rasenbegrenzungen führt, als es bei der Goat A-Serie der Fall ist.
Der Goat O500 Panorama kommt ohne RTK-System aus und setzt wie schon der Goat GX-600 komplett auf visuelle Erfassung der Rasenfläche, ohne dass diese zuvor umfahren werden muss. Sein Review muss dementsprechend zu allen Seiten deutlich optisch erkennbar von der Umgebung abgetrennt sein. Ausgelegt ist dieses Modell für rund 500 qm.
Ecovacs Goat A- und Goat O-Serien starten am 6. Februar
In den Verkauf starten die neuen Goat A- und Goat O-Serien von Ecovacs am 6. Februar. Die Preise der Modelle Goat A3000 LiDAR und Goat A1600 RTK sowie Goat O1200 RTK, Goat O800 RTK und Goat O500 Panorama sind noch nicht offiziell bekannt.
Quelle(n)
Ecovacs