Die Polar Vantage V2 zeigte sich im Test als zuverlässig
Die hochwertigen Sportuhren von Polar wenden sich mit professionellen Leistungs- und Erholungsanalysen sowie dem Erstellen von Intervall-Workouts und Trainingsplänen an Sportler mit hohen Ansprüchen an ihr Equipment.
Zu den neuen Funktionen der Polar Vantage V2, die man ab 475 beispielsweise bei Amazon bekommt, gegenüber dem Vorgänger Vantage V gehören 2 Leistungstests und ein Beinerholungstest. Während des Trainings steuert die Smartwatch bei Bedarf den Musik-Player auf dem Smartphone. Das muss man allerdings dabei haben, denn für die Offline-Wiedergabe von Musik ist die Polar-Uhr noch nicht ausgelegt.
Grundlegend für die Qualität der Analysen sind natürlich Hardware-Komponenten wie GPS und Pulssensor. Als Sportuhr, die selbstverständlich auch für Outdoor-Aktivitäten geeignet ist, unterstützt die Polar Vantage V2 die vier Navigationssatellitensysteme GPS, Galileo, GLONASS und QZSS, wobei sie sich zeitgleich jeweils mit zwei von ihnen verbindet. In unseren Tests trackt die Vantage V2 die Strecke mit hoher Genauigkeit.
Die Herzfrequenz messen Sportler im Idealfall mit einem Brustgurt. Dessen Herzfrequenzsensor ermöglicht eine herznahe und genauere Messung als der optische Sensor in einem Tracker am Handgelenk. Für einen Vergleich haben wir ein kurzes Intervalltraining zeitgleich mit der Polar Vantage V2 und dem Herzfrequenzsensor H10 von Polar aufgezeichnet. Anfänglich geriet die Vantage V2 ins Schwimmen. Während sich die Präzision anderer optischer Sensoren dann oft noch verschlechtert, nähert sich die Polar Vantage V2 im 2. und 3. Durchlauf dem Ergebnis des Herzfrequenzsensors im Brustgurt und bleibt in der Spitze nur zwischen 3 und 7 Schlägen darunter. Den Verlauf veranschaulicht das zugehörige Diagramm im Test der Polar Vantage V2.