Die 512-GB-SSD im Apple MacBook Pro 16 ist mit bis zu 6 GB/s wieder schneller geworden
Trotz einem Grundpreis von 2.999 Euro bleibt Apple auch beim neuesten Modell des MacBook Pro 16 2023 mit dem M3-Pro-SoC bei einer 512 GB großen SSD. Das ist die schlechte Nachricht, es gibt aber einen Wermutstropfen. Während Apple bei den M2-Modellen des MacBook Pro 14 und MacBook Pro 16 (analog zu den MacBook-Air-Modellen) größere und damit weniger NAND-Chips verbaut und damit die Transferraten limitiert hat, dreht sich das Bild beim aktuellen MacBook Pro 16 mit der 512-GB-SSD nun wieder. Wie man auf dem nachfolgenden Bild deutlich erkennt, sind bei der Basisvariante mehrere NAND-Chips verbaut und auch in den Benchmarks zeigt sich eine bessere Leistung mit maximalen Transferraten von bis zu 6 GB/s im AmorphousDiskMark.
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Damit liegt die Leistung wieder deutlich näher am alten M1-Pro-Modell und die unnötige Limitierung bei den M2-Versionen ist nicht mehr vorhanden. Natürlich wäre uns lieber gewesen, wenn Apple endlich mal die Basis-Kapazität bei einem Preis von 3.000 Euro auf 1 TB erhöht hätte. Ob die Geschwindigkeit auch beim kleinen MacBook 14 mit dem M3 Pro wieder höher ausfällt, können wir erst in wenigen Tagen beurteilen.
Die neue Basisvariante des MacBook Pro 14 mit dem regulären M3-SoC hatten wir zwar bereits im Test, doch da die SSD-Geschwindigkeit hier durch die langsamere PCIe-3.0-Schnittstellen (anstelle PCIe 4.0 bei den M3-Pro-/M3-Max-SoCs) sind die Ergebnisse für diesen Vergleich nicht relevant.
Die High-End-Variante des neuen MacBook Pro 16 2023 mit dem M3 Max (16 CPU-Kerne, 40 GPU-Kerne) hatten wir bereits im Test, der Testbericht der Basisvariante mit dem M3 Pro (12 CPU-Kerne, 18 GPU-Kerne), 18 GB RAM und der 512 GB großen SSD für 2.999 Euro wird in den kommenden Tagen veröffentlicht.