Der Intel Core i5-11400 kann im neuen Benchmark-Leak eine überzeugende Single-Core-Performance beweisen
Der Launch von Intel Rocket Lake rückt unaufhaltsam näher, die Desktop-Prozessoren der 11. Generation werden voraussichtlich bereits ab März ausgeliefert. Nachdem der Core i5-11600K eine enttäuschende Leistung gezeigt hat, die es nicht mit dem AMD Ryzen 5 5600X aufnehmen kann, ist nun auch der Core i5-11400 bei Geekbench aufgetaucht.
Demnach kommt der Prozessor mit sechs Kernen und zwölf Threads bei Taktfrequenzen von bis zu 4,4 GHz auf eine deutlich bessere Single-Core-Performance als der direkte Vorgänger im Form vom Intel Core i5-10400 (ca. 160 Euro auf Amazon) – mit rund 1.500 Punkten kann Intel immerhin einen Vorsprung von 23 Prozent erzielen. Da sich die beiden Prozessoren auf dem Papier praktisch nur durch die 100 MHz höheren Taktfrequenzen beim Core i5-11400 unterscheiden kann die modernere Cypress Cove-Architektur hier ihre Muskeln spielen lassen.
Etwas weniger eindrucksvoll ist die Multi-Core-Performance, denn mit im Schnitt rund 6.600 Punkten kann der eigene Vorgänger nur um rund 3,7 Prozent übertroffen werden. Wie üblich gilt, dass es sich hierbei um ein Vorserienmodell handeln könnte, und dass Geekbench keine Auskunft über die Performance unter Dauerlast gibt. Es scheint aber ganz so, als könnte der Core i5-11400 ein spannendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Mittelklasse-Gaming-Computer bieten, vor allem, da Intel bereits offiziell bestätigt hat, dass Rocket Lake mit bestehenden Mainboards kompatibel sein wird, wenn auch nicht mit allen Chipsätzen.
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