Intel Rocket Lake bleibt bei LGA-1200, einige Chipsätze werden aber nicht unterstützt
Intel hat auf seiner Webseite ein Update zum notwendigen BIOS-Update für die Kompatibilität von bestehenden LGA-1200-Mainboards mit Intel Rocket Lake-S-CPUs veröffentlicht. Demnach werden Mainboards mit einem Z490- oder H470-Chipsatz in Kombination mit einem Rocket Lake-Chip eventuell nicht booten, bis das entsprechende BIOS-Update installiert wurde.
Nutzer von günstigeren Mainboards auf Basis der B460- oder H410-Chipsätze gehen dagegen leer aus – den Angaben des Herstellers zufolge sind diese Chipsätze schlicht und ergreifend nicht mit Rocket Lake kompatibel. Für Kunden, die einen neuen Computer auf Basis eines Rocket Lake-Prozessors bauen, wird Intel vier neue Chipsätze in Form von H510, B560, H570 und Z590 anbieten. Ein nennenswertes Feature-Upgrade gibt es vor allem bei B560, im Gegensatz zu B460 erlaubt es der neue Chipsatz nämlich, den Arbeitsspeicher zu übertakten.
Zur CES 2021 hat Intel angegeben, dass Rocket Lake-S noch im ersten Quartal 2021 an den Start gehen soll, also voraussichtlich im März. Im Gegensatz zu Comet Lake wird selbst der Core i9-11900K als Flaggschiff auf nur acht Kerne beschränkt bleiben, Intel verspricht Taktfrequenzen von bis zu 4,8 GHz auf allen Kernen, Unterstützung für PCIe 4.0 x20 und eine um bis zu acht Prozent bessere Gaming-Performance im Vergleich zu den Desktop-Prozessoren der 10. Generation.
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