Der Intel Core i3-N300 und Core i3-N305 zeigen sich in Benchmark-Leaks
Der Intel Core i3-N300 und der Core i3-N305 wurden bei Geekbench und bei CrossMark gesichtet. Dabei dürfte es sich um die Nachfolger des Pentium Silver N6000 und des Pentium Silver N6005 handeln, die anscheinend kurzerhand als Core i3 vermarktet werden, nachdem die Pentium-Marke eingestampft wurde. Die N-Serie arbeitet in der Regel mit einer Verlustleistung von 10 Watt.
Beide Chips besitzen acht Gracemont-Effizienz-Kerne, aber keine Performance-Kerne. Wie das Geekbench-Ergebnis des Core i3-N305 zeigt, ermöglichen die sparsamen Rechenkerne dennoch eine deutlich bessere Performance im Vergleich zum Pentium Silver N6005, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass die Boost-Taktfrequenzen von 3,3 GHz auf 3,7 GHz steigen.
CPU | Geekbench 5 (Single-Core) | Geekbench 5 (Multi-Core) |
---|---|---|
Intel Core i3-N300 | TBD | TBD |
Intel Core i3-N305 | 1.025 | 4.420 |
Intel Pentium Silver N6005 | 650 | 1.625 |
Intel Core i3-1210U | 1.434 | 4.322 |
Mit einer Single-Core-Wertung von 1.025 Punkten liegt der Core i3-N305 beachtliche 57,7 Prozent vor dem Pentium, das Multi-Core-Ergebnis von 4.420 Punkten fällt sogar 172 Prozent besser aus. Der Intel Core i3-1210U kommt dank Golden Cove Performance-Kern auf eine 40 Prozent besseres Single-Thread-Ergebnis, die Multi-Core-Leistung der beiden Chips ist aber beinahe identisch – der Core i3-N305 zieht Vorteile daraus, insgesamt acht statt nur sechs Kerne zu besitzen. Bisher ist nicht bekannt, wann die neue Intel Core i3-N-Serie auf den Markt kommen wird.
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