CES 2017 | Dell: Neues XPS 15 und Precision 5520 offiziell angekündigt
Das XPS 13 wurde schon im Herbst mit Kaby Lake Prozessoren aktualisiert. Der größere Bruder, das XPS 15, folgt erst jetzt mit dem Upgrade auf die 7. Generation der Intel Core i CPUs. Der Grund dafür: Intel hat die Kaby Lake CPUs mit vier Kernen (HQ-Serie) erst jetzt angekündigt, im XPS 15 stecken diese leistungsstarken Prozessoren. Nicht nur deswegen musste Dell warten, auch die neue Grafiklösung fürs große XPS, die Nvidia GeForce GTX 1050 (hier mit 4 GB GDDR5), wurde erst zur CES diese Woche der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Ankündigung erfolgt fast drei Wochen, nachdem Dell das neue XPS 15 schon einmal unfreiwillig der Öffentlichkeit präsentiert hat. Schon durch den Leak wussten wir, dass Dell keine radikalen Änderungen vornimmt: Das Gehäuse mit dem dünnen Displayrahmen bleibt quasi unangetastet. Neu ist ein Fingerabdruck-Leser für den schnellen Log-In mit Windows Hello.
Neben dem XPS 15 hat Dell auch dessen Workstation-Schwestermodell aktualisiert, das Dell Precision 5520. Dieses hat zusätzlich zu den regulären Core i5- und i7-CPUs noch die Option mit Xeon-CPUs konfiguriert zu werden. Anders als das Privatkunden-Gegenstück steckt im Precision aber nicht eine Grafiklösung der Pascal-Generation, stattdessen verbaut Dell eine GPU unter der Bezeichnung Nvidia Quadro M1200, das "M" vor der Modellnummer deutet darauf hin, dass es sich um einen Grafikchip der Maxwell-Generation und somit eine neue Variante der Quadro M1000M handeln könnte.
Das XPS 15 startet in den USA bei 999 Dollar, das Precision 5520 bei 1.399 US-Dollar.