Das jüngste Update der Sony PlayStation 5 verbessert die Gaming-Performance
Sony hat in der vergangenen Woche eines der bislang größten Software-Updates für die Sony PlayStation 5 veröffentlicht, das unter anderem die Erweiterung des Speichers durch eine M.2-SSD ermöglicht. Wie Digital Foundry herausgefunden hat gibt es mit dem Update aber auch Unterschiede bei der Performance. Tatsächlich wurde diese Diskrepanz mehr aus Zufall entdeckt, denn Digital Foundry hat die PS5 mit dem neuen Kühlsystem mit dem Launch-Modell verglichen und dabei festgestellt, dass die ältere Konsole eine bessere Performance bietet.
Dieser Unterschied war aber nicht etwa auf die Kühlung zurückzuführen, sondern auf die Tatsache, dass die ältere Konsole mit der neuen Firmware betrieben wurde, die damals noch als Beta-Version verfügbar war. Konkret laufen Titel wie die Devil May Cry 5 Special Edition (ca. 40 Euro auf Amazon) und Control mit einer drei bis fünf Prozent höheren Bildrate – ein kleines, aber dennoch beachtliches Upgrade für ein Firmware-Update.
Wie genau Sony die Gaming-Performance der PS5 verbessern konnte ist unklar. Es wäre denkbar, dass der Grafiktreiber aktualisiert und für einige Spiele gezielt optimiert wurde, oder auch dass die Taktfrequenzen der APU ein wenig angepasst wurden. Dieses Update könnte erst der Anfang sein – Konsolen wie die PlayStation 5 sind prinzipiell mit Technologien wie AMD FidelityFX Super Resolution (FSR) oder auch Intel Xe Super Sampling (XeSS) kompatibel, wodurch die Bildrate von Spielen in Zukunft weiter steigen könnte.
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