Sony PlayStation 5: Tests der neuen Revision zeigen die Vor- und Nachteile des kompakteren Kühlers
Wir haben kürzlich bereits darüber berichtet, dass die jüngste Revision der Sony PlayStation 5 mit einem kompakteren Kühlkörper ausgeliefert wird – Sony spart insgesamt rund 300 Gramm Material ein, vor allem Kupfer, was nicht zuletzt die Produktionskosten ein wenig reduzieren dürfte. Tests von Igor's Lab und von Hardware Busters International zeigen nun aber, dass das neue Kühlsystem teilweise sogar effektiver arbeitet als das der Launch-PS5.
Das liegt unter anderem daran, dass Sony auch abseits des Kühlkörpers Änderungen vorgenommen hat, etwa am Lüfter und am Mainbord. Messungen der Leistungsaufnahme zeigen, dass die neue Revision im Homescreen etwas sparsamer arbeitet, beim Gaming aber minimal mehr Strom benötigt – das könnte aber auch auf etwas höhere Taktraten des Prozessors zurückzuführen sein, denn dieser läuft deutlich kühler als beim alten Modell.
Den Messungen von Igor's Lab zufolge läuft der Prozessor des neueren Modells bei nur 40,8 Grad Celsius, während die ursprüngliche Version der Konsole auf 51,15 Grad Celsius kommt – ein beachtlicher Unterschied. Zeitgleich läuft der Speicher beim neuen Modell aber um 7,4 Grad wärmer, das VRM ist 1,3 Grad heißer, die abgeführte Luft ist knapp über 2 Grad wärmer. Es gibt also durchaus signifikante Unterschiede zwischen den beiden Modellen, all diese Temperaturen sind aber unbedenklich und sollten keine negativen Auswirkungen auf die Lebensdauer der Konsole haben, unabhängig davon, welche PlayStation 5 man besitzt.
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