Das Lenovo Yoga Slim 7 14 ist mit der Nvidia-GPU besser zum Spielen
Das Yoga Slim 7 14 mit dem Ryzen 7 4800U-Prozessor hatten wir bereits im Test und wir waren vor allem von der sehr hohen CPU-Leistung überrascht. Allerdings gibt es bei diesem Prozessor nach wie vor Lieferschwierigkeiten. Alternativ bietet Lenovo noch langsamere Ryzen-CPUs oder auch Intel CPUs an. So auch bei unserem Testgerät, welches mit dem Core i7-1065G7 (Ice Lake, 10 nm). ausgerüstet ist. Die Leistungsentfaltung des Quad-Cores ist im Yoga Slim 7 ordentlich und bei der Single-Core-Performance sind AMD und Intel noch etwa gleichauf, doch in den Multi-Tests haben die Ryzen-CPUs einen deutlichen Vorteil.
Um die Grafikleistung noch zu steigern, kombiniert Lenovo den Intel-Prozessor mit einer dedizierten Grafikkarte von Nvidia. Die GeForce MX350 gehört zur unteren Mittelklasse und die neuen integrierten GPUs kommen schon recht nahe an dieses Leistungsniveau heran. Besonders die RX Vega 8 des Ryzen 7 4800U ist sehr schnell. Insgesamt ist die Kombination Intel/Nvidia in diesem Fall besser zum Spielen geeignet.
Allerdings hat die zusätzliche Grafikkarte auch negative Auswirkungen auf die Emissionen, denn einerseits wird der Lüfter unter Last deutlich lauter, andererseits sind auch die Oberflächentemperaturen deutlich höher. Bei den Akkulaufzeiten ist indes Gleichstand.
Wer viel spielen möchte, kann sich das Yoga Slim 7 14 mit der Kombination Intel/Nvidia ruhig ansehen, doch für die meisten Nutzer ist das AMD-Modell (auch mit dem etwas langsameren Ryzen 7 4700U) sicherlich der bessere Allrounder. Für alle weiteren Informationen zum Gerät verweisen wir an dieser Stelle auf unsere beiden ausführlichen Testberichte.