Das Lenovo ThinkPad X13 2-in-1 Gen 5 ist ein gutes Convertible, aber nur so schnell wie sein Vor-Vorgänger
Wir haben das Lenovo ThinkPad X13 2-in-1 Gen 5 getestet (2.000 Euro bei Amazon). Dabei hat Hersteller Lenovo eine Namensänderung eingeführt. Aus dem zeitweilig allgegenwärtigen Namenszusatz „Yoga“ verwendet Lenovo für seine Convertibles ab sofort „2-in-1“ statt Yoga. Und so wird aus dem direkten Vorgänger Lenovo ThinkPad X13 Yoga G4 das uns vorliegende Lenovo ThinkPad X13 2-in-1 G5.
Der G4-Vorgänger konnte vor etwa einem Jahr bei uns satte 89 Prozent ergattern, outete sich also schon damals als sehr gutes Convertible. Einen großen Schwachpunkt hatten wir dann aber dann doch ausgemacht, und zwar die CPU-Leistung. Die stagnierende Leistung der Intel-Prozessoren sorgte damals dafür, dass der Intel Core i5-1335U kaum schneller rechnete als der Intel Core i7-1265U im Vor-Vorgänger G3. Natürlich sind beide CPUs schwer zu vergleichen, ein Vergleich des alten 1265U mit dem neueren i7-1365U wäre hier wohl aussagekräftiger gewesen.
Und dennoch, der neue Intel Core Ultra 7 165U sollte den 1335U des Vorgängers eigentlich locker schlagen, tatsächlich liegen beide CPUs mehr oder weniger gleich auf, gemessen über alle unsere CPU-Tests. Das liegt auch daran, dass der 165U im G5 etwa 13 Prozent langsamer rechnet als der Durchschnitt aller bei uns getesteten Laptops mit der gleichen CPU.
Natürlich benötigt man keine Spitzen-CPU für ein Business-Convertible und so reicht die Leistung des Core Ultra 7 für die üblichen Anwendungsfälle locker aus. Dennoch ist diese jetzt anhaltende Stagnation in der CPU-Leistung des ThinkPads enttäuschend. Ob das aktuelle ThinkPad X13 dennoch eine ähnlich hohe Wertung erhält wie sein Vorgänger, welche Vor- und Nachteile es sonst noch gibt, entschlüsselt unser ausführlicher Testbericht zum Lenovo ThinkPad X13 2-in-1.