Das Huawei MateBook D 16 offenbart im Test verschiedene Vorteile gegenüber dem nahezu baugleichen Honor Magicbook Pro
Bekanntermaßen haben Honor und Huawei bis zur kürzlichen Trennung bei vielen Produkten gemeinsame Sache gemacht. Dies zeigt sich auch bei den Notebooks. Das Huawei MateBook D 16 ähnelt dem Honor Magicbook Pro 4600H bis auf wenige Details sehr stark.
Aber welches ist das bessere Notebook? Dies ist einer der zentralen Fragen unseres Tests des MateBook D 16 von Huawei. Huawei bietet seinen Laptop nur in der Konfiguration 53011VFJ mit dem AMD Ryzen 5 4600H samt AMD Radeon RX Vega 6 und 16 GB DDR4-RAM an. Gleiche Variante ist auch bei Honor erhältlich. Im Test liefert die Kombination eine solide Rechenleistung, die für die üblichen Office-Anforderungen mehr als ausreicht.
Abheben kann sich das MateBook D 16 gegenüber dem Magicbook Pro unter anderem durch eine schnellere Wlan-Verbindung und die zügiger arbeitende SSD. Etwas schlechter fällt hingegen das 16,1 Zoll große Display aus. Dies könnte mit gut 300 cd/m² gerne noch etwas heller sein, reicht zum Arbeiten drinnen sowie an einem schattigen Plätzchen draußen aber aus.
Größter Kritikpunkt im Test ist die eher überschaubare Akkulaufzeit. Sie fällt trotz gleicher Kapazität überraschend geringer aus als beim quasi baugleichen Honor Magicbook Pro mit gleicher CPU. Auch Thunderbolt 3 bietet das MateBook D 16 leider nicht. Dafür gibt es aber zweimal USB-C, was im Vergleich zur Honor-Alternative ein großer Vorteil ist. Bei diesem ist nämlich der einzige USB-C-Anschluss vom Netzteil belegt, während beim MateBook einer frei bleibt.
Insgesamt ist das Huawei MateBook D 16 ein gutes Notebook in der Preisklasse unter 1.000 Euro, das für erschwingliche 899 Euro UVP unter anderem bei Cyberport.de verfügbar ist. Weitere Informationen sowie die genauen Ergebnisse unseres Tests gibt es im Testbericht zum Huawei MateBook D 16.