Das Huawei MateBook 14 2021 bietet mit AMD-CPU das bessere Preis-Leistungsverhältnis
Huawei aktualisiert sein kompaktes Subnotebook und bietet erneut Modelle mit AMD- als auch Intel-CPUs an. Wir haben das AMD-Modell getestet, welches mit einem Ryzen-5000-Prozessor ausgestattet ist. Im Vergleich zum 2020er-Modell des MateBook 14 gibt es jedoch einen großen Unterschied, denn das alte Modell war noch mit einem Ryzen 7 4800H ausgerüstet, also einem 45-Watt-Prozessor mit 8 Kernen. Dieser konnte bei dauerhafter Belastung 37 Watt verbrauchen. Die Kühlung ist beim neuen Modell identisch, trotzdem verwendet Huawei jetzt nur noch einen Prozessor der U-Serie mit 6 Kernen. Der Ryzen 5 5500U setzt zudem noch auf die älteren Zen-2-Kerne. Damit bleibt die Multi-Core-Leistung unter dem Vorgänger und auch die Single-Core-Leistung wäre mit einem modernerem Zen-3-Prozessor besser.
Im Alltag ist die Leistung des Ryzen 5 5500U aber trotzdem keinesfalls schlecht und die Multi-Core-Leistung ist auch deutlich besser als beim teureren Intel-Modell des MateBook 14, welches einen Intel Tiger Lake Core i7-1165G7 verwendet. Im Vergleich zur Intel-Version muss man jedoch auf ein WLAN-6-Modul verzichten. Hier wäre mehr drin, aber im Alltag sind die Transferraten dennoch gut und es sollte auch keine großen Einschränkungen geben. Bei den Anschlüssen herrscht Gleichstand zwischen den beiden Versionen, und man bekommt nur die essentiellen Schnittstellen wie USB-C, USB-A und einen HDMI-Ausgang.
Das Display ist prinzipiell ebenfalls identisch und die subjektive Bildqualität des IPS-Bildschirms (Format 3:2, 2.160 x 1.440 Pixel) ist sehr gut. Unser Modell nutzt keinen Touchscreen, verwendet aber dennoch eine sehr reflektierende Oberfläche. Obwohl das gleiche Panel wie bei der Touch-Variante im Intel-Modell zum Einsatz kommt, schneidet unser Testgerät vor allem bei der Helligkeit (durchschnittlich 450 cd/m²) besser ab. PWM-Flackern gibt es nicht und auch die Reaktionszeiten sind unauffällig.
Bei der Akkulaufzeit herrscht ebenfalls Gleichstand, angesichts des Preisvorteils (das AMD-Modell des MateBook 14 ist bereits ab 800 Euro verfügbar, zum Beispiel bei Amazon oder Saturn) von aktuell rund 200 Euro ist die Wahl zwischen den beiden Versionen sehr leicht und das Preis-Leistungsverhältnis ist beim AMD-Modell einfach deutlich besser. Alle weiteren Infos zum Gerät stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung:
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