Das Apple iPhone 13 Pro mit A15 Bionic zeigt bei Geekbench eine mächtige GPU-Performance, minimale CPU-Upgrades
Apple hat das iPhone 13 und das iPhone 13 Pro am Dienstag offiziell vorgestellt, und dabei kaum Angaben zur Geschwindigkeit des verbauten A15 Bionic gemacht. Bestätigt wurde lediglich, dass das Basismodell eine GPU mit 4 Recheneinheiten besitzt, das iPhone 13 Pro dagegen mit fünf. Laut Apples eigenen Angaben sollte der Chip kaum schneller sein als der A14 Bionic, vor allem in Sachen CPU-Performance.
Die ersten Geekbench-Ergebnisse sind daher eine erfreuliche Überraschung: Das iPhone 13 Pro erreicht im Metal-Benchmark beachtliche 14.216 Punkte, das iPhone 12 Pro kommt im selben Benchmark auf "nur" 9.123 Punkte – damit ist das neue Modell beachtliche 55,8 Prozent schneller. Erwartungsgemäß fällt die Performance des A15 Bionic mit vier GPU-Kernen im iPhone 13 mini und im iPhone 13 weniger beeindruckend aus – dieser kommt auf 10.608 Punkte, was immerhin einem Vorsprung von 16,2 Prozent im Vergleich zum eigenen Vorgänger entspricht.
Was die Prozessorleistung betrifft, so gibt es bereits eine ganze Reihe von Benchmarks, die im Schnitt rund 1.730 Punkte (Single-Core) bzw. 4.700 Punkte (Multi-Core) erreichen. Im Vergleich zum A14 Bionic des iPhone 12 Pro entspricht das einem Vorsprung von 9,8 Prozent respektive 21,8 Prozent – deutlich mehr, als Apple beim Launch des iPad mini mit demselben SoC angegeben hatte.
Laut Apple bietet das iPhone 13 Pro eine um 50 Prozent höhere CPU- und GPU-Performance als die schnellsten Android-Smartphones der Welt – ob das stimmt müssen erst ausführlichere Tests zeigen, die ersten Benchmark-Ergebnisse zeigen aber, dass es sich bei Apples jüngstem Flaggschiff in jedem Fall um eines der schnellsten Smartphones der Welt handelt.
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