Das Apple iPhone 13 Pro & Pro Max starten mit 120 Hz Displays und mächtigen Kamera- und Akku-Upgrades
Das brandneue Apple iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max bringen viele spannende Neuerungen mit, äußerlich ändern sich aber eher Details: Die Notch wird etwas kleiner, das Kameramodul dafür ein ganzes Stück größer. Neu ist auch die Farbe Sierra Blue, die Pazifikblau ersetzt, und die bei Apples neuem Flaggschiff neben Gold, Silber und Graphit (Dunkelgrau) angeboten wird. Der Rahmen besteht aus Edelstahl, die Notch ist 20 Prozent kleiner, die Vorderseite wird nach wie vor durch Apples Ceramic Shield vor Brüchen durch Stürze geschützt. MagSafe bleibt erhalten.
Im Inneren arbeitet der brandneue Apple A15 Bionic, der zwei Performance- und vier Effizienz-Kerne bietet – die CPU soll 50 Prozent schneller als die "führende Konkurrenz" sein, also vermutlich im Vergleich zum Qualcomm Snapdragon 888. Dazu gibt es eine neue GPU mit fünf Kernen, die immerhin 50% schneller als beim leistungsstärksten Konkurrenten sein soll – im Vergleich zum regulären iPhone 13 besitzt das Pro-Modell einen GPU-Kern extra.
Apple verbaut wahlweise 128 GB, 256 GB, 512 GB oder sogar 1 TB Speicher. Der Akku wurde größer, die Komponenten effizienter, sodass das iPhone 13 Pro 1,5 Stunden länger als sein Vorgänger durchhalten soll, das iPhone 13 Pro Max sogar 2,5 Stunden länger – damit bietet das Smartphone die längste Laufzeit aller iPhones bisher.
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Endlich erhält das iPhone ein 120 Hz ProMotion-Display
Eines der größten Upgrades des iPhone 13 Pro ist das 120 Hz schnelle ProMotion-Display – die Bildfrequenz kann dabei variabel von 10 Hz bis 120 Hz geregelt werden, je nachdem, welche Inhalte dargestellt werden. Wird beispielsweise eine statische Webseite dargestellt, kann das Display mit 10 Hz betrieben werden, um Strom zu sparen, während Animationen mit flüssigen 120 Hz abgespielt werden.
Das iPhone 13 Pro bleibt bei einem Display mit einer Diagonale von 6,1 Zoll, das iPhone 13 Pro Max kommt mit einem 6,7 Zoll großen Bildschirm. Apple vermarktet die Bildschirme als "Super Retina XDR OLED Displays" mit einer Spitzenhelligkeit von 1.200 Nits bei der Darstellung von HDR-Inhalten, regulär kommen die Bildschirme nun auf 1.000 Nits – 200 Nits heller als beim Vorgängermodell.
Apple setzt auf größere Kameras mit spannenden Features
Apple bleibt beim bewährten Kamera-Setup mit einer Weitwinkel-, einer Ultraweitwinkel- und einer Tele-Kamera, die jeweils eine Auflösung von 12 Megapixel bieten. Die Kameras sollen durch größere Sensoren und lichtstärkere Objektive aber deutlich bessere Fotos und Videos bei wenig Licht ermöglichen.
Die Tele-Kamera bietet eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 77 mm, die Weitwinkel-Kamera bietet Apples größten Sensor aller Zeiten sowie eine Blendenöffnung von f/1.5, die Ultraweitwinkel-Kamera bietet Autofokus, acht Linsen und eine Blende von f/1.8. Alle drei Kameras unterstützen einen Nachtmodus. Neu ist die Möglichkeit, Makro-Fotos aus einer Distanz von nur zwei Zentimetern aufzuzeichnen. Das iPhone 13 Pro bietet neue Filter, die ein Bild intelligent analysieren, um Farben anzupassen, ohne Hauttöne unnatürlich wirken zu lassen.
Auch in Sachen Videos hat sich einiges getan. Das iPhone 13 Pro und das iPhone 13 Pro Max können Videos mit Tiefen-Daten aufzeichnen, sodass sich der Fokus und die Bokeh-Simulation nach der Aufnahme noch anpassen lassen – laut Apple kann das kein anderes Smartphone am Markt. Makro-Videos können in Zeitlupe aufgezeichnet werden, während ProRes mit einem zukünftigen Software-Update nachgereicht wird, und zwar bis 4K-Auflösung mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde, bzw. bis 1.080p bei 30 fps bei Modellen mit 128 GB Speicher. Videos können auch in Dolby Vision HDR aufgezeichnet werden.
Preise und Verfügbarkeit
Das Apple iPhone 13 Pro und das Pro Max können ab 17. September um 14:00 Uhr über die Webseite des Herstellers vorbestellt werden, die Auslieferung startet am 24. September. Das iPhone 13 Pro mit 128 GB Speicher kostet 1.149 Euro, das iPhone 13 Pro Max kostet mindestens 1.249 Euro, für das Topmodell mit 1 TB Speicher werden 1.829 Euro fällig.