Crypto News: Drohendes Verbot in Indien drückt Kryptowährungen nach unten, Kurse des Bitcoin und Shiba Inu Coin lassen Federn
Anstelle eines von so manchen Experten prognostizierten starken Novembers, müssen Crypto-Inhaber aktuell eher stark sinkende Kurse verdauen. Diese Verluste ziehen sich dabei durch die Bank und betreffen eine Vielzahl an bekannten Kryptowährungen, wobei besonders der Bitcoin (Hardware Wallet ab 59 Euro bei Amazon) nach seinem Rekordhoch Anfang des Monats 17 Prozent seines Werts einbüßen musste, während der Shiba Inu Coin in den vergangenen vier Wochen gar 60 Prozent im Preis gefallen ist. Neue Anti-Crypto-Gesetze in Indien verschärfen diese Situation nun zusehends.
So hat die indische Regierung laut einem Bericht von Barron's einen entsprechenden Gesetzesentwurf angekündigt, der den privaten Besitz von Kryptowährungen weitestgehend verbieten würde. Nachdem in China bereits vergleichbare Anti-Crypto-Gesetze eingeführt und nun auch durchgesetzt werden, hätten somit die zwei bevölkerungsreichsten Länder der Welt mit zusammengerechnet 2,8 Milliarden Einwohnern den legalen Zugang zu Kryptowährungen massiv eingeschränkt. Aber ähnlich wie in China lässt sich auch die indische Regierung hier ein kleines Schlupfloch offen.
Es wird postuliert, dass bestimmte digitale Währungen von diesem Crypto-Verbot in Indien ausgenommen sein werden. Dies würde die Einführung einer eigens kreierten Kryptowährung ermöglichen, die von der indischen Zentralbank reguliert wird. In China war mit der Einführung des e-Yuan eine ähnliche Entwicklung zu beobachten. Es wird sich zeigen, welche Auswirkungen die Anti-Crypto-Politik dieser zwei Länder langfristig gesehen haben werden. Während Experten den Bitcoin aktuell als "oversold" bewerten und einen baldigen Kursanstieg prophezeien, so soll das Interesse am Shiba Inu Coin angeblich zusehends nachlassen, weshalb Analysten dem Meme-Coin weitere Verluste vorhersagen.
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