Crypto News: Bitcoin-Kurs stolpert nach Rekord-Hoch weil Elon Musk Tesla-Aktien verkaufen will und Apple Bitcoin nicht als Zahlungsmittel einführen wird ↺
Der Bitcoin gönnt sich nach einem am Montag erreichten Rekord-Hoch von 68.530 US-Dollar pro Bitcoin offenbar eine kleine Verschnaufpause, und muss dabei vor allem ein paar negative Schlagzeilen verdauen, die den Kurs in den vergangenen 24 Stunden ein wenig zu schaffen gemacht haben. Die Rekordjagd Richtung 70.000 US-Dollar im für Bitcoin historisch starken November wird somit wohl erstmal auf sich warten lassen.
Für die kleine Schwächephase des Bitcoin ist unter anderem Apple CEO Tim Cook verantwortlich, der sich in einem Interview mit der New York Times zwiegespalten bezüglich Crypto zeigte. Zum einen bestätigte Cook, dass Crypto als Geldanlage in diversifizierten Portfolios durchaus seine Berechtigung habe. Im selben Atemzug bekräftigte der Chef von Apple jedoch auch, dass das Unternehmen aus Cupertino in absehbarer Zukunft Bitcoin nicht als Zahlungsmethode für Produkte wie dem neuen iPhone 13 Pro Max (ab 1.249 Euro bei Amazon) akzeptieren wird. Des Weiteren wird Apple unter seiner Führung offenbar auch nicht anderweitig in Crypto investieren. Ebenso belastend für den Bitcoin waren die Geschehnisse rund um Tesla CEO Elon Musk, der bekanntermaßen als einer der prominentesten Crypto-Beführworter überhaupt bezeichnet werden kann.
Wie wir bereits berichtet haben wurde kürzlich angedeutet, dass Musk einen beachtlichen Anteil seiner Tesla-Aktien verkaufen würde, was dem Aktienkurs des Unternehmens am heutigen Dienstag um fast 12 Prozent nach unten gedrückt hat. Unter anderem weil Tesla Bitcoin im Wert von einigen Milliarden US-Dollar besitzt, hat dieser Ausverkauf einen entsprechenden negativen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs, auch wenn dieser insgesamt eher moderat ausgefallen zu sein scheint. Ein Bitcoin liegt aktuell preislich bei rund 66.875 US-Dollar, was rund 2,5 Prozent niedriger ist als das Rekord-Hoch vom Montag.
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Quelle(n)
MarketWatch, CoinMarketCap, Cointelegraph, Bild: Executium