Bloomberg: Viele neue Macs und stärkere Apple M2 und M1 Max-Chips in Kürze, Apple M3 und M2 Max in 2023
Wer sich für neue Macs interessiert, sollte vielleicht noch ein paar Monate warten - ist wohl die Botschaft, die Bloomberg-Analyst Mark Gurman im Rahmen seines aktuellen Power On Newsletters für alle Apple-Fans parat hat. In der Subscriber-Edition geht er auch noch auf ein Detail ein, das in der freien Version des Newsletters fehlt und zwar zu einem potentiellen größeren Basis-iMac, dazu weiter unten mehr.
Erste neue Macs bereits am 8. März 2022
Gurman zufolge dürfte Apple bereits zum vermuteten ersten Launchevent des Jahres, bei dem auch das günstige 5G iPhone SE 2022 und ein neues iPad Air im Mittelpunkt stehen werden, zumindest einen neuen Mac präsentieren, vermutlich Upgrades für die 2020-Versionen des 13 Zoll MacBook Pro (hier bei Amazon erhältlich) und den Mac mini. Anzeichen für neue Macs gab es bereits durch Zertifizierungen, etwa bei russischen Behörden, insofern sei nicht unrealistisch, dass Apple bereits am 8. März 2022 auch einen neuen Apple M2-Chip und darauf basierende MacBook Pro- und Mac mini-Modelle launchen wird.
MacBook Air und Pro-Macs schon zur WWDC?
Weiter geht es dann im Sommer, konkret zur WWDC im Mai oder Juni. Gurmans Quellen zufolge dürfte es auch zur Entwicklerkonferenz neue Macs geben, etwa das komplett renovierte MacBook Air, auch das auf Apple M2-Basis. Möglicherweise starten dann auch bereits die neuen, größeren iMac Pro und halb so großen Mac Pro-Rechner für Profis. In diesen dürften stärkere Varianten des Apple M1 Max-SoC stecken, welche die CPU- und GPU-Leistung des aktuellen M1 Max verdoppeln oder sogar vervierfachen werden. Gurman nennt explizit bis zu 40 CPU- und 128 GPU-Kerne in der Top-Variante des neuen Apple M1 Max für Pro-Desktop-Macs.
Apple M3 und Apple M2 Pro und Max in 2023
Wenn wir schon bei den Apple-Chipsätzen sind - der Apple M2 dürfte zwar weiterhin ein Octacore-Prozessor bleiben, aber in Sachen Performance etwas zulegen, zudem könnten statt sieben oder acht GPU-Kernen neun oder 10 Grafikbeschleuniger drin stecken. Bleibt Apple bei seinen bisherigen Zeitplänen, dürfte es vom Apple M2-Chip 2023 dann weiter aufgemotzte Pro- und Max-Versionen geben, gemeinsam mit dem ersten Apple M3-SoC.
Weitere Macs aber kein größerer Non-Pro-iMac
Neben dem Mac mini mit Apple M2-Chip könnte es Gurman zufolge in 2022 auch einen stärkeren Mac mini mit Apple M1 Pro geben, zudem sei wohl auch ein upgedateter 24 Zoll iMac mit Apple M2 in der Mache. Eine Absage erteilt der Analyst allerdings einer größeren Variante eines iMacs abgesehen vom iMac Pro. Er wäre zumindest sehr überrascht, wenn es einen größeren "Einsteiger-iMac" gäbe, schreibt Gurman als Antwort auf die Frage eines Lesers. Ähnlich wie bei den größeren 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro-Laptops dürften größere iMacs eher nur im Pro-Segment geplant sein.
Quelle(n)
Power On Newsletter Subscriber-Edition