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Bloomberg: Samsung plant ein All-Screen-Design beim Galaxy S8

Veniamin Geskin hat ein mögliches Samsung Galaxy S8-Design entworfen.
Veniamin Geskin hat ein mögliches Samsung Galaxy S8-Design entworfen.
Auch das Wirtschaftsmagazin Bloomberg widmete kürzlich dem zukünftigen Flaggschiff von Samsung einen Bericht und erwartet unter anderem ein All-Screen-Design. Es könnte aber Verzögerungen bei der Auslieferung geben, meint Bloomberg.

Viel wurde gerade in den letzten Tagen über das Galaxy S8 geschrieben. Ohne Klinkenbuchse und Home Button soll es sein, dafür mit USB-C und deutlich verbessertem und vergrößertem Display. Nun stimmte auch das Wirtschaftsmagazin Bloomberg in den Chor der Spekulanten ein und wirft das Stichwort All-Screen-Display in die Menge. Im Text selbst geht Bloomberg sogar weiter und erwartet ein "Wraparound-Display" also ein Display, das sich um die Seitenränder biegt. Vermutlich meint Bloomberg dabei aber einfach eine Weiterentwicklung eines gebogenen AMOLED-Displays wie wir es schon vom Galaxy S7 edge und dem Galaxy Note 7 her kennen.

In jedem Fall gilt es als wahrscheinlich, dass Samsung das Galaxy S8 einem starken Redesign unterwirft. Ob das Stichwort "All-Screen-Display" wörtlich zu nehmen ist und wir tatsächlich eine Front ohne jegliche Ränder erwarten können, sei dahingestellt. Viel deutet aber darauf hin, dass Samsung die Displayfläche massiv vergrößern und die Ränder oben und unten verkleinern wird. Der Designer Veniamin Geskin hat ein potentielles Designkonzept des Galaxy S8 auf seiner Twitter-Seite veröffentlicht, (siehe auch rechts oben) welches aus Sicht von Analysten und Marktbeobachtern durchaus realistisch ist. Neben dem Redesign dürfte sich beim Galaxy S8 auch intern einiges tun.

Der Snapdragon 835 oder ein gleichwertiger Exynos-Chip von Samsung gelten als fix. Iris-Scanner, ein unterhalb des Displays angebrachter Fingerabdrucksensor, 6 GB RAM sowie Versionen mit bis zu 256 GB Speicher sind wahrscheinlich. Mehr noch als all diese Features wird jedoch bei Samsung's zukünftigem Flaggschiff die Sicherheit im Vordergrund stehen. Aus diesem Grund erwartet Bloomberg anfangs auch tendenziell schwache Verkaufszahlen, die erst nach einem bis zwei Monaten anziehen dürften. Und auch Samsung selbst wird diesmal sehr viel mehr Zeit in die Testphase stecken als üblich, was laut Bloombergs Quellen zu Lieferverzögerungen bis in den April hinein führen könnte.

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Autor: Alexander Fagot, 10.12.2016 (Update: 10.12.2016)