Anfang der Woche hat Anker mit Eufy E15 und E18 seine ersten zwei Mähroboter auf den Markt gebracht. Der Eufy E15 ist für eine Rasenfläche bis 800 Quadratmeter und der Eufy E18 bis 1.200 Quadratmeter ausgelegt. Preislich unterscheiden sie sich mit 1.499 Euro bzw. 1.799 Euro UVP (z. B. bei Amazon) ebenfalls. Wir haben die beiden nahezu identischen Modelle bereits ausführlich getestet und in unserem Eufy E15 / R18 Testbericht vorgestellt.
Auch wenn es das Mähroboter-Debut der Anker-Marke Eufy ist, handelt es sich nicht um komplett neue Modelle. Anker kooperiert mit TerraMow, dessen nahezu identische Modelle S800 und S1200 wir im vergangenen Jahr bereits im Test hatten und für gut befunden haben. Da ist es wenig verwunderlich, dass ähnliches auch dem Eufy E15 und E18 gelingt.
Beeindruckend ist die komplett eigenständige Kartierung über das TrueVision-Kameramodul oben in der Front der recht hochgeschossenen Mähroboter ohne Begrenzungskabel. Dieses übernimmt die systematische Navigation und zuverlässige Hinderniserkennung, sodass weder ein Draht noch eine RTK-Station erforderlich sind, und erkundet anfänglich die zu mähende Rasenfläche komplett eigenständig. Das hat unter gewissen Voraussetzungen in unserem Praxis-Test gut funktioniert und die Einrichtung noch weiter erleichtert, allerdings auch eine Weile gedauert.
Kritik müssen sich Eufy E15 und E18 in unserem Test beim Randmähen gefallen lassen. Der gut 20 cm breite Mähteller sitzt mittig in dem rund 40 cm breiten Rasenmäher-Roboter, sodass sich ein ungemähter Rand von über 10 cm ergibt, wenn der Übergang nicht ebenerdig ist (beispielsweise bei der Verwendung von breiteren Mähkanten). Dieses Problem haben aber auch viele andere Mähroboter.
Insgesamt legt Anker mit Eufy E15 und E18 einen fulminanten Start auf dem Mähroboter-Markt hin. Alle weitere Informationen und Eindrücke gibt es in unserem Eufy E15 und E18 Test.