Barclays: Apple iPhone 12 kommt weder mit EarPods noch mit Ladegerät
Apple spart möglicherweise massiv bei den mitgelieferten Zubehör-Artikeln der heurigen iPhone 12-Generation, die - bisherigen Leaks zufolge - aus zwei regulären iPhones und zwei Pro-Modellen bestehen wird. Schon vor einigen Wochen überraschte der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo mit der Aussage, dass in diesem Jahr keine EarPods mit Lightning-Anschluss mehr beiliegen werden, wenn man sich ein iPhone 12 kauft - offenbar um den AirPods-Absatz anzukurbeln beziehungsweise weil Apple davon ausgeht, dass die Mehrheit ohnehin bereits Apples erfolgreiche Bluetooth-In-Ears in der einen oder anderen Form nutzt.
Die Analysten der britischen Bank unterstreichen nun diese Theorie und gehen sogar noch weiter. In ihrer jüngsten Research-Note zu Apple schreiben sie, dass Apple möglicherweise auch das Standard-Ladegerät weg lässt, das bei Apple in der 18 Watt-Variante offiziell 35 Euro kostet. Auf die Beweggründe geht Barclays nicht ein, zudem ist die umstrittene Passage im Konjunktiv gehalten. Auch hier könnte Apple schlicht davon ausgehen, dass ohnehin jeder oder jede bereits ein USB- oder Qi-Ladegerät daheim hat, es wäre auch ein erster möglicher Schritt in Richtung eines komplett portlosen iPhones, das möglicherweise 2021 ansteht.
Alles, was neben iPhone 12 oder iPhone 12 Pro dann noch an Zubehör gratis in der Box läge, wäre ein Lightning-auf-USB-C-Kabel. Macrumors, die an die Nachricht der Briten gelangt sind, geben allerdings zu bedenken, dass nicht alle Vorhersagen dieser Bank immer korrekt waren, in der Vergangenheit gab es auch einige Nieten, etwa in Bezug auf eine kleinere Notch beim iPhone Xs. Sollte ein Charger fehlen, würde Apple das wohl im Sinne von Umweltschutz und Nachhaltigkeit positiv vermarkten und könnte sich möglicherweise auch auf entsprechende Initiativen, etwa der EU, berufen.
Quelle(n)
Barclays via Macrumors