Aus für das Apple iPhone 12 mini? Analysten erwarten Produktionsstopp aber ein "besseres iPhone 13 mini"
Laut diverser Berichte, etwa hier von MyDrivers, erwarten zumindest die Analysten von JPMorgan Chase einen Produktionsstopp für das kleinste iPhone des Jahres 2020, das als iPhone 12 mini (bei Amazon ab 830 Euro erhältlich) mit niedlichem 5,4 Zoll Display wohl auch eine Homage an die 4 Zoll-Generationen der Vergangenheit darstellt. Kleine Smartphones werden zwar immer wieder von Kunden gefordert, etwa auch bei uns hier im Forum, scheinen sich am Markt aber derzeit nur begrenzt zu bewähren.
So erwarten wir in diesem Jahr aktuell auch noch eine Rückkehr eines Sony Xperia Compact sowie eines Zenfone mini von Asus, die wohl als Antwort auf das iPhone 12 mini geplant waren, möglicherweise aber ebenfalls nur eine sehr kleine Nische am Markt bedienen werden, selbst wenn sie die günstigsten Flaggschiff-Option der Serie wären. Schon im Januar berichtete das taiwanesische Branchenblatt Digitimes, dass Apple die Produktion im Gegensatz zu den größeren iPhone 12-Modellen nicht erhöht sondern im Gegenteil um 2 Millionen Stück reduziert habe.
Laut der Analyse des Investmenthauses JPMorgen Chase könnte Apple die Produktion des iPhone 12 mini im zweiten Quartal komplett stoppen, weil es gerade mal 6 Prozent Anteile an den globalen iPhone-Verkäufen ausmacht. Ganz anders dagegen die Situation beim größten iPhone, dem iPhone 12 Pro Max: Hier erwarten die Analysten 11 Millionen zusätzlich produzierter Geräte. Bleibt die Frage, ob Apple das Risiko ein zweites Mal eingeht. Laut Bericht sei ein iPhone 12s mini beziehungsweise iPhone 13 mini durchaus weiterhin geplant, allerdings müsse Apple dem Kleinsten ein paar zusätzliche Optimierungen mit auf den Weg geben, etwa in Bezug auf die Akkulaufzeit.