Asus startet Verkauf von Intel NUC Mini-PCs, inklusive NUC 13 Pro und NUC 13 Extreme
Neben Servern, 5G-Modems und Optane-Speicher hat Intel auch die NUC-Sparte eingestellt. Nur wenige Tage nach dieser Bekanntgabe hat Asus angekündigt, eine nicht exklusive Lizenz für den Vertrieb von NUCs erhalten zu haben, die künftig von einer neuen Sparte namens Asus NUC BU vertrieben werden sollen. Asus übernimmt auch den Support für bereits verkaufte NUCs ab Modellen mit Intel Core-Prozessoren der 10. Generation.
Am 1. September hat Asus nun ganz offiziell damit begonnen, neue NUCs auszuliefern. Zum Start konzentriert sich Asus vor allem auf zwei Modelle: den kompakten NUC 13 Pro und den enorm leistungsstarken NUC 13 Extreme. Das kleinere und günstigere Modell ist maximal mit einem Intel Core i7-1370P, mit 64 GB DDR4-3.200-Arbeitsspeicher, mit Wi-Fi 6E, mit zwei HDMI 2.1-Ports und mit zweimal Thunderbolt 4 (USB-C) ausgestattet.
Technisch ist das Gerät identisch mit dem Modell, das zuvor von Intel verkauft wurde, sodass Käufer nicht beachten müssen, von welchem Unternehmen das Gerät letztendlich hergestellt wurde. Ein Basismodell mit Intel Core i3-1315U ist unter anderem bei Notebooksbilliger für 329,99 Euro zu bekommen, das Topmodell ist nicht unter 700 Euro zu finden, jeweils ohne RAM oder SSD.
Der NUC 13 Extreme ist deutlich größer, bietet dafür aber auch Platz für eine Triple-Slot-Grafikkarte mit einer Länge von maximal 30,4 Zentimetern. Das Topmodell ist mit einem Intel Core i9-13900K, einem 750 Watt Netzteil, 64 GB DDR5-5.600-Arbeitsspeicher und jeweils zwei M.2- und 2,5 Zoll-SSDs ausgestattet. Diese Variante ist als Barebones ohne RAM, SSD oder GPU für 1.316 Euro zu bekommen.