Apples Preise für das iPhone sind in 14 Jahren um mehr als 80% gestiegen
Smartphones von Apple sind teuer, daran gibt es wenig zu rütteln. Bis auf die Ausnahme des iPhone SE (ab 429 Euro bei Amazon) sind alle aktuellen Smartphones des Konzerns aus Cupertino zweifelsohne im preislichen Highend-Segment angesiedelt. Dabei erreicht das neue iPhone 13 Pro Max in seiner größten Speicherkonfiguration mit 1TB sogar einen Spitzenpreis von sage und schreibe 1.829 Euro.
Derartige Preise wurden im Jahr 2007, als das originale iPhone in den USA startete, selbstverständlich nicht erreicht. Laut einer Studie von Self sind die iPhone Preise in insgesamt 38 Ländern der Welt durchschnittlich um gut 81 Prozent angestiegen. Somit kostet ein iPhone im Durchschnitt rund 437 US-Dollar mehr als vor 14 Jahren. Kaufkraft bereinigt sind die Apple Smartphones immerhin noch 154 US-Dollar teurer als zuvor. Der größte Preisanstieg in Relation zum Bruttoinlandsprodukt wurde dabei in den Vereinigten Arabischen Emiraten verzeichnet, wo sich der iPhone-Preis in diesem Zeitraum gar verdoppelt hat. In Deutschland ist ein iPhone in dieser Zeit um 45% teurer geworden, in Irland wurden iPhones unter Beachtung des BIP hingegen 32% günstiger.
Ein Großteil dieses Preisanstiegs ist natürlich auf die normale Inflation zurückzuführen. Aber auch die stark fortgeschrittenen Technologien, die Apple und andere Smartphone Hersteller mittlerweile in ihren Top-Geräten wie dem iPhone 13 Pro Max verbauen, sind in der Produktion sehr viel teurer als noch vor 14 Jahren. Da die Löhne in den meisten Regionen innerhalb dieses Zeitraums trotzdem nicht derartig angestiegen sind, verhält es sich so, dass viele Menschen heutzutage zum Teil ziemlich lange arbeiten müssen, um sich ein neues iPhone leisten zu können.
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