Kunden müssen für ein Apple iPhone 13 zwischen 30 und 1.178 Stunden arbeiten, laut neuer Analyse
Das Apple iPhone 13 wird in Deutschland für eine unverbindliche Preisempfehlung von mindestens 899 Euro angeboten – damit ist das Smartphone deutlich teurer in den USA, wo es für 799 US-Dollar angeboten wird, was direkt umgerechnet inklusive Mehrwertsteuer etwa 817 Euro entspricht.
Eine neue Analyse von Money Supermarket betrachtet nun nicht nur die Preise des iPhone 13 in unterschiedlichen Ländern, sondern setzt diese dem Median-Einkommen gegenüber, um zu sehen, wie lange Kunden aus den verschiedenen Regionen arbeiten müssen, um sich Apples neuestes Smartphone leisten zu können. Deutschland und Österreich liegen mit 77,3 respektive 81,5 Stunden im guten Mittelfeld, in der Schweiz ist das iPhone 13 mit 34,3 Stunden Arbeit aber nochmals deutlich erschwinglicher, genau wie in den USA mit 49,5 Stunden.
Das andere Ende dieser Skala ist aber geradezu erschreckend. So müssen Kunden aus Indien, die das Median-Einkommen verdienen, ganze 724,2 Stunden arbeiten, um sich ein iPhone 13 leisten zu können, beim iPhone 13 Pro Max steigt diese Zahl auf 1.177,5 Stunden – das entspricht rund sieben Monatsgehältern. Auf den Philippinen, in der Türkei und in Brasilien sind iPhones ähnlich teuer. Die unten eingebettete Weltkarte fasst das Preisniveau in vielen Ländern zusammen, nähere Details gibt es in der vollständigen Analyse zu finden.
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