Apple soll in der zweiten Jahreshälfte mit der Produktion von zwei neuen ARM-MacBooks beginnen
Einem neuen Bericht von Nikkei Asia zufolge wollte Apple ursprünglich im Mai oder Juni mit der Massenproduktion von zwei neuen MacBook-Modellen beginnen, die Fertigung soll nun aber erst im zweiten Halbjahr beginnen. Abgesehen davon, dass beide Notebooks mit von Apple intern entwickelten Chips ausgestattet sein sollen, nennt Nikkei keinerlei Details zu den Geräten.
Im Hinblick auf frühere Gerüchte dürfte es sich dabei um das lange erwartete 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro handeln. Gerade bei Letzterem ist ein Update bereits überfällig, denn das aktuelle 16 Zoll MacBook Pro (ca. 2.350 Euro auf Amazon) wurde im November 2019 vorgestellt, die Intel-Prozessoren der 9. Generation machen in dieser Preisklasse nicht mehr den besten Eindruck verglichen mit AMD Ryzen 5000 oder auch Intel Tiger Lake-H.
Einem Gerücht zufolge wird Apple bei den neuen MacBook Pro-Modellen auf einen M1X ARM-SoC setzen, der mit acht Performance- und vier Effizienz-Kernen beinahe die doppelte Multi-Core-Leistung im Vergleich zum Apple M1 erreichen könnte. Mindestens ebenso spannend sind Angaben vom bekannten Analysten Ming-Chi Kuo und von Bloomberg, laut denen man abgesehen vom neuen Chip auch mit einem überarbeiteten Design, mit vielen zusätzlichen Anschlüssen und mit einem Mini-LED-Display rechnen darf, welches deutlich heller, stromsparender und kontrastreicher sein dürfte.