Kuo & Bloomberg: Das Apple MacBook Pro erhält bald ein neues Design, MagSafe, Display-Upgrades und mehr
Das MacBook Pro der nächsten Generation dürfte das spannendste Upgrade seit der Einführung des 2016er-Modells werden, zumindest wenn es nach neuen Berichten von Ming-Chi Kuo (via MacRumors) und Mark Gurman von Bloomberg geht. Dabei sind sich die beiden in erstaunlich vielen Punkten einig, allen voran mit der Tatsache, dass Apple künftig auf die kontroverse Touch Bar verzichten und stattdessen wieder auf konventionelle Funktionstasten setzen wird.
Wie bereits von vergangenen Gerüchten und Leaks angegeben darf man mit einem 14 Zoll und einem 16 Zoll Modell rechnen, die laut Bloomberg die internen Codenamen "J314" bzw. "J316" tragen. Es soll keinerlei Option für einen Intel-Prozessor geben, man darf allerdings damit rechnen, dass der verbaute M1X bzw. M2 deutlich mehr Kerne und damit eine bessere Performance im Vergleich zum M1 im aktuellen 13 Zoll MacBook Pro (ca. 1.370 Euro auf Amazon) bieten wird.
Spannend: Apples magnetischer Ladestecker namens MagSafe soll zurückkehren, wobei wie auch bei vielen anderen Notebooks vermutlich weiterhin wahlweise über USB-C geladen werden kann. Mark Gurman gibt an, dass MagSafe es erlaubt, das MacBook Pro schneller zu laden – USB-C ist auf maximal 100 Watt beschränkt. Kuo zufolge wird das MacBook Pro zusätzliche Anschlüsse bieten, sodass die meisten Nutzer keinerlei Dongle benötigen werden.
Der Bericht von Bloomberg spricht darüber hinaus von einem helleren, kontrastreicheren Display, laut älteren Gerüchten könnte dies durch eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung erzielt werden. Auch ein Design-Update soll anstehen, dabei sollen vor allem die leichten Rundungen vom Boden und von der Display-Rückseite entfernt werden, um sich stärker am flachen Design des iPad Pro und iPhone 12 zu orientieren.
Bis zum Launch dürfte es nicht mehr allzu lange dauern: Bloomberg zufolge werden die neuen MacBook Pro-Modelle in der "Mitte des Jahres" vorgestellt, Ming-Chi Kuo spricht vom dritten Quartal 2021.
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Quelle(n)
Bloomberg | Ming-Chi Kuo, via MacRumors | Aidan Hancock (Teaser-Bild)