Apple-Gerüchte: MacBooks erhalten bald einen M1X mit 12 und einen M2 mit 16 Kernen, der Mac Pro bekommt 64 Kerne
Im vergangenen Herbst hat Apple einen neuen Mac Mini, ein 13 Zoll MacBook Pro und ein MacBook Air (ca. 1.100 Euro auf Amazon) auf Basis des M1-ARM-SoC vorgestellt, die teureren und traditionell leistungsstärkeren Geräte setzen aber nach wie vor auf Intel-Prozessoren. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass sich das in den nächsten Monaten ändern wird, der bekannte Leaker LeaksApplePro und der YouTuber Max Tech haben nun neue Details zu Apples zukünftigen Mac-Chips verraten.
Demnach soll Apple noch im Laufe dieses Jahres einen M1X vorstellen, der insgesamt zwölf Prozessorkerne bietet – davon acht Performance- und vier Effizienz-Kerne. Zum Vergleich: Der Apple M1 bietet vier Performance- und vier Effizienz-Kerne. Die Rechenkerne an sich sollen sich kaum vom aktuellen M1 unterscheiden, eine entsprechende Kühlung vorausgesetzt könnte die Multi-Core-Performance durch die zusätzlichen Kerne aber beinahe verdoppelt werden.
Der vermeintliche M1X wird voraussichtlich im neuen 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro und im iMac der nächsten Generation eingesetzt werden. Bis Ende 2022 soll schließlich der M2 mit insgesamt 16 Kernen folgen, davon zwölf Performance-Kerne – dieser Chip soll bis zu viermal so schnell wie der Apple M1 sein. In einem zweiten Tweet gibt LeaksApplePro an, dass Apple im Jahr 2022 auch den Mac Pro mit ARM-SoCs ausstatten soll, und zwar je nach Modell mit 32 Kernen, 48 Kernen oder 64 Kernen, davon 24, 36 oder 48 Performance-Kerne.
Apple hat im vergangenen Sommer angegeben, dass der Umstieg auf ARM-Prozessoren in rund zwei Jahren abgeschlossen sein wird, es ist also davon auszugehen, dass bis Sommer 2022 sämtliche Macs mit intern entwickelten Chips ausgestattet sein werden. Derart frühe Leaks sollten allerdings wie üblich mit einer gehörigen Prise Skepsis betrachtet werden.
Quelle(n)
@LeaksApplePro (Tweet 1 | Tweet 2) | Max Tech (YouTube)