Apple iPhone 2018: Face ID wird zum Standard, Touch ID als Backup?
Apple's Software-Chef Craig Federighi ist zwar überzeugt davon, dass die Menschen Face ID lieben werden, wie er kürzlich zu Protokoll gab, dennoch sieht Apple möglicherweise noch eine Zukunft für Touch ID, wenngleich wohl eher als Backup-Lösung. In einem Report zur Zukunft der biometrischen Authentifizierungsmethoden in Apple-Produkten erläutert der bekannte KGI-Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple's vorläufiger Plan A wohl die Integration der True Depth-Kamera und damit von Face ID in sämtlichen iPhone-Modellen des kommenden Jahres vorsieht. Das geht Hand in Hand mit der sehr wahrscheinlichen Theorie, dass die aktuellen iPhone 8-Modelle nächstes Jahr nicht mehr fortgeführt, sondern stattdessen komplett durch zwei Nachfolger des iPhone X ersetzt werden, wie wir bereits früher ausgeführt haben.
Natürlich hat Apple auch einen Plan B in der Schublade, falls die Gesichtserkennung im iPhone X, die ja trotz aller Zuversicht der Apple-Manager durchaus ein riskantes Experiment ist, nicht auf positives Feedback der Apple-Gemeinde stoßen sollte. In dem Fall dürfte Touch ID ein Comeback feiern, allerdings in der technisch schwierig umzusetzenden Variante unterhalb des OLED-Displays. Wie ja kürzlich bekannt wurde, hatte Apple diese Variante bereits für das iPhone X nur mehr als Backup im Hinterkopf. Sollte Face ID in diesem Jahr zum Flop werden, könnte laut Kuo's Bericht, 2018 Plan B in Kraft treten und Touch ID unterhalb des Displays zurückkehren, auch wenn Apple und Co. bei diesem Weg erst einige technische Schwierigkeiten überwinden müssten.
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