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Apple iPhone 16 im Test: Starke Hardware, aber immer noch 60 Hz

Unser Testgerät trägt die Farbe Ultramarin-Blau, weitere sind Blaugrün, Pink, Weiß und Schwarz.
Unser Testgerät trägt die Farbe Ultramarin-Blau, weitere sind Blaugrün, Pink, Weiß und Schwarz.
Apple spendiert dem iPhone 16 etliche Neuerungen und rückt es damit im Vergleich zum Vorgänger näher an die Pro-Serie heran. An den Preisen hat sich nichts geändert, allerdings auch nichts an der Bildwiederholrate, denn die beträgt nach wie vor 60 Hz.

Abgesehen von der Anordnung der rückseitigen Kameras sieht das Apple iPhone 16 genauso aus wie das iPhone 15 und besitzt auch exakt die gleichen Abmessungen. Neu sind dafür die Gehäusefarben, die im Vergleich zum Vorgänger deutlich kräftiger ausfallen. Waren Haupt- und Ultraweitwinkelkamera beim Vorgänger seitlich versetzt angeordnet, liegen sie beim iPhone 16 direkt übereinander. Damit kann es auch dreidimensionale Videos aufnehmen.

8 GB RAM für Apple Intelligence

Das iPhone 16 startet wie gehabt bei 949 Euro, wenn man sich für die 128 GB-Version entscheidet. Weitere Größen sind 256 GB (1079 Euro) und 512 GB (1329 Euro). Bei jeder Speicherversion sind jetzt 8 GB RAM statt vormals 6 GB am Start, damit die neuen KI-Funktionen von Apple laufen. Befeuert wird das iPhone 16 vom Apple A18-SoC und macht damit leistungsmäßig einen deutlichen Sprung nach vorne, da beim iPhone 15 noch der Apple A16 zum Einsatz kommt.

Auf die groß angekündigten KI-Funktionen müssen Nutzer in der EU bis auf weiteres aber warten. Grund dafür sind die Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) bezüglich Interoperabilität, Datenschutz und Datenverarbeitung, die Apple derzeit nicht erfüllt. Das soll nachgeholt werden, doch vor 2025 ist nicht damit zu rechnen, dass iPhone-User hierzulande in den Genuss der Apple Intelligence kommen.

Akkukapazität steigt um 6 Prozent

Auch wer mit den KI-Funktionen von Apple nichts am Hut hat, bekommt mit dem iPhone 16 ein starkes Kompakt-Smartphone, das sich gegenüber dem Vorgänger durch zahlreiche Verbesserungen auszeichnet. So gibt es nun WiFi 7 statt vormals WiFi 6 und die 48-MP-Hauptkamera kann nun auch Tele-Aufnahmen mit 12 MP schießen, was einem 2-fachen Zoom entspricht. Zudem steigt die Akkukapazität um rund 6 Prozent auf 3561 mAh, was für längere Laufzeiten sorgt.

Beim Display erwartet User wieder ein scharfes OLED-Panel, das weiterhin eine Auflösung von 2.556 x 1.179 Pixeln bietet, nun aber auch auf bis zu 1 Nit abdunkeln kann. Im Test messen wir mit SDR-Inhalten durchschnittlich 1.102 cd/m², während es bei HDR bis zu 2.362 cd/m² sind. Mehr als 60 Hz Bildrate gibt es aber nach wie vor nicht – die bleibt weiterhin den Pro-Modellen vorbehalten.

Den vollständigen Test zum Apple iPhone 16 lesen Sie hier.

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Autor: Manuel Masiero, 28.10.2024 (Update: 28.10.2024)