Apple iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max praktisch ausverkauft: Lieferungen teils erst wieder im November
Um 14.00 CEST am vergangenen Freitag wurden die Verkaufsschleusen für Apples neue iPhone 15 Generation geöffnet und wer nicht gleich zu Beginn mit dabei war, wird sich nun schwer tun, noch im September eines der neuen Titan-iPhones zu erhalten. Aus sozialen Netzen war zu erfahren, dass Besteller bereits eine Stunde später, also um 15.00, nur noch eine Lieferung Mitte Oktober angeboten bekamen, zumindest bei einigen Farboptionen.
Besonders gefragt scheint - wie von Apple erwartet - das iPhone 15 Pro Max mit Periskop-Zoomkamera zu sein, hier sind die beiden Farboptionen Titan Weiß und Titan Natur bereits auf 7-8 Wochen Lieferzeit gesprungen, man muss also bis Mitte November warten, um diese besonders gefragten Modelloptionen zu erhalten. Auch das kleine iPhone 15 Pro in Titan Weiß ist derzeit nur schwer erhältlich, zumindest über den Apple Store selbst. Wer Glück hat, findet vielleicht am freien Markt oder bei Mobilfunkprovidern noch das eine oder andere Exemplar lagernd.
Fast wie jedes Jahr dringen auch aus anderen Ländern Meldungen über einen iPhone-Engpass zu uns. So berichtete etwa Bloomberg, dass selbst in China, wo Apple ja derzeit einiges an Gegenwind ins Gesicht bläst, Wartezeiten bis November für alle iPhone 15 Pro Max Modelle mittlerweile Standard ist. Auch aus Kanada, Australien, Japan, UK Indien und Frankreich wird Ähnliches berichtet. Von den regulären iPhone 15 Modellen sind insbesondere die Farben Rose und Grün von Lieferengpässen betroffen, hier wartet man im Gegensatz zu den Pro-Modellen aber nur 2-3 Wochen.
Wie immer stellt sich die Frage, ob die Nachfrage so hoch ist, oder es bei Apples Logistik hakt. Bloomberg berichtet, dass die chinesische Meituan-Plattform, die Daten von Apple-Resellern erhält, innerhalb von 30 Minuten nach Start der Vorbestellungsphase Kauforders von 27,5 Millionen US-Dollar für die iPhone 15 Serie registriert hat. Auch technische Probleme im mobilen Apple Store in den ersten Minuten am Freitag deuten potentiell auf eine sehr hohe Nachfrage, so Bloomberg.
Quelle(n)
Eigene und Bloomberg