Apple iPhone 14 Pro: Angebot und Nachfrage jetzt ausgeglichen
Chinas Null-Covid-Politik und massive Mitarbeiterunruhen bei Foxconn in Zhengzhou als Apple-Zulieferer für das iPhone sorgten für lange Lieferfristen für einige iPhone 14 Smartphone-Modelle. Es dauerte Wochen, bis das Foxconn-Werk wieder zur Normalität für die Produktion der iPhone 14-Serie zurückkehren konnte. Inzwischen tauschte Foxconn den Produktionsleiter für die iPhone-Fertigung aus und arbeitet wieder mit voller Kraft. Vor allem die Liefersituation für das iPhone 14 Pro verbessert sich.
Die Aufholjagd bei der Herstellung des iPhone 14 Pro bei Apple-Auftragsfertiger Foxconn trägt offenbar erste Früchte. Wie die Analysten von JP Morgan berichten, sei Angebot und Nachfrage für das iPhone 14 Pro wieder vergleichsweise ausbalanciert. Sah sich Apple vor den chinesische Feiertagen noch mit einer geschätzten Knappheit von 15 bis 20 Millionen fehlenden Einheiten für das iPhone 14 Pro konfrontiert, so hätten sich die Lieferzeiten für die iPhone 14-Modelle jetzt weltweit auf unter 1 Woche eingependelt.
Apple-Kunden müssten inzwischen für alle vier iPhone 14-Smartphones nur noch kurze Lieferzeiten in Kauf nehmen, laut US-Berichten sind das im Durchschnitt nur noch etwa 4 Tage. In den USA beispielsweise dauere die Lieferung etwa 5 Tage, in China und Europa sind die Lieferzeiten für die iPhone 14-Phones mit rund 3 Tagen sogar noch kürzer. Zudem können viele Handymodelle der iPhone 14-Serie auch im Laden abgeholt werden.
Trotz der guten Nachrichten von Foxconn dürfte Apple weiter sehr gespannt nach China und hier speziell zur "iPhone City" Zhengzhou blicken. Das Foxconn-Werk dort ist derzeit die einzige Fertigungsanlage, auf der die iPhone Pro-Modelle von Apple vom Band laufen. Andere iPhone-Versionen wie das iPhone 14 lässt Apple mittlerweile auch in Indien produzieren. Allerdings werden in Indien derzeit nur 5 Prozent der Gesamtstückzahl der iPhone-Serie gefertigt. Apple plant diesen Anteil bis 2025 auf 25 Prozent zu steigern.